GSTAAD, 6. September 2024 – Ein Vierteljahrhundert musikalische Leidenschaft.
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Die Sommets Musicaux de Gstaad feiern ihr 25-jähriges Jubiläum mit einem aussergewöhnlichen Programm, das dem Geist der Gründer Thierry Scherz und Ombretta Ravessoud treu bleibt. Diese Sonderausgabe unter der künstlerischen Leitung von Renaud Capuçon wird international renommierte Künstler sowie die Preisträger des Thierry Scherz-Preises für eine Reihe einzigartiger Konzerte an den emblematischen Orten von Gstaad zusammenbringen.
Drei Orte, drei einzigartige Atmosphären
Die Konzerte finden an drei aussergewöhnlichen Orten mit natürlicher Akustik statt: der Kapelle von Gstaad, der Kirche von Saanen und der Kirche von Rougemont. In der Kapelle von Gstaad werden die Nachmittage den Preisträgern früherer Ausgaben des Thierry Scherz-Preises gewidmet sein. Zu den programmierten Künstlern gehören unter anderem die Geigerin Anna Agafia, die Pianisten Jean-Paul Gasparian und Guillaume Bellom, der Bratschist Timothy Ridout und die Cellistin Anastasia Kobekina, die Werke verschiedener klassischer und zeitgenössischer Komponisten aufführen werden.
In der Kirche von Saanen werden die grossen Stars des Festivals auftreten, darunter der Cellist Yo-Yo Ma, die Geigerin Isabelle Faust, der Dirigent Giovanni Antonini und der Countertenor Ieystin Davies, sowie die Ensembles Il Giardino Armonico, Les Métaboles und das Orchestre de Chambre de Lausanne unter der Leitung von Renaud Capuçon.
In der Kirche von Rougemont werden die Favoriten des künstlerischen Leiters mit Künstlern wie der Pianistin Elisabeth Leonskaja, der Geigerin Alexandra Conunova, der Mezzosopranistin Lea Desandre, dem Pianisten Christian Zacharias und dem Belcea Quartett im Mittelpunkt stehen.
Eine Hommage an junge Talente
Als Hommage an die Mission des Festivals, den musikalischen Nachwuchs zu fördern, werden die Preisträger des Thierry Scherz-Preises, die heute etablierte Künstler sind, die Gelegenheit haben, ihr Talent zu zeigen. Diese speziellen Konzerte in der Kapelle von Gstaad bieten dem Publikum eine einzigartige Gelegenheit, diese Musiker in einem intimen Rahmen wiederzuentdecken.
Eine «Symphonie für Bleistift und Violine»
Das Programm dieser 25. Ausgabe umfasst Werke grosser Komponisten aller Epochen, interpretiert von Künstlern, die die Geschichte des Festivals geprägt haben. Darüber hinaus wird eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen Zep, dem berühmten Schöpfer von Titeuf, und Renaud Capuçon am Dienstag, den 4. Februar 2025, vormittags in der Kirche von Saanen zum ersten Mal präsentiert – ein einzigartiges Ereignis, das das junge Publikum nicht verpassen sollte.
Freier Eintritt
Wie jedes Jahr bietet das Festival dem Publikum ein kostenloses Sonntagskonzert mit einer grossen Persönlichkeit der Musik. Ein Solo-Violinkonzert mit Isabelle Faust steht am Sonntag, den 2. Februar 2025 um 11 Uhr auf dem Programm.
Ein unverzichtbarer Treffpunkt
Die Sommets Musicaux de Gstaad behaupten sich einmal mehr als winterlicher Treffpunkt der klassischen Musik, wo sich Musikliebhaber und Künstler in einer freundlichen und warmen Atmosphäre begegnen. Das Festival lädt das Publikum ein, sich für eine Woche voller Festlichkeiten und Musik anzuschliesssen und die Magie zu entdecken, die von diesen historischen Orten ausgeht.
Praktische Informationen
Die Tickets sind ab dem 23. September 2024 im Tourismusbüro von Gstaad und auf ticketcorner.ch erhältlich. Die Konzertpreise variieren zwischen CHF 30.- und CHF 150.- je nach Kategorie und Ort. Ermäaaigungen sind für junge Menschen von 5 bis 25 Jahren sowie für Einheimische verfügbar. Die Konzerte am 31. Januar sowie am 1., 2., 7. und 8. Februar 2025 in der Kirche von Saanen werden von einem Dinner im Gstaad Palace gefolgt.
GSTAAD, 5. Februar 2024 – Arthur Hinnewinkel gewinnt sowohl den Thierry Scherz Preis als auch den André Hoffmann Preis. (pdf) (doc)
Nach einer Woche des Wettbewerbs, die dem Klavier gewidmet war, gewinnt Arthur Hinnewinkel sowohl den Thierry Scherz Preis als auch den André Hoffmann Preis. Er konnte die Jury überzeugen, die aus dem Komponisten Karol Beffa, dem Pianisten Michel Dalberto, der Stephen Hough als Mentor für die gesamte Woche ersetzte, und dem Direktor des Plattenlabels Claves, Patrick Peikert, bestand. Arthur Hinnewinkel, der auch Finalist des 30. Internationalen Klavierwettbewerbs Clara Haskil in Vevey im Jahr 2023 war, beeindruckte einstimmig mit seinem Programm aus Beethoven und Schumann sowie seiner Weltpremieren-Interpretation von Karol Beffas „Night and Day“. Der von der Freunde des Festivals gesponserte Thierry Scherz Preis ermöglicht es Arthur Hinnewinkel, sein erstes CD-Album mit Orchester bei Claves Records SA aufzunehmen.
Die Rougemont Konzerte sind 2024 ein voller Erfolg
Die in der Kirche von Rougemont organisierten Konzerte erfreuten sich grosser Beliebtheit mit zwei ausverkauften Konzerten, darunter Bruce Liu am 28. Januar und das Hagen Quartett am 1. Februar. Am 29. Januar feierte das Ensemble La Sportelle einen grossen Erfolg. Auch am 31. Januar war das Publikum zahlreich beim Konzert anwesend, das Emmanuel Pahud und mehrere junge Musiker, darunter Anna Agafia, Preisträgerin des Thierry Scherz Preises 2022, zusammenbrachte. Das kostenlose Konzert am 28. Januar um 11 Uhr zog ein breites Publikum an, das Edgar Moreau nach einem Sonntagsspaziergang hörte.
Kulturelle Vermittlung
Am 30. Januar wurde ein weiteres kostenloses Konzert für Kinder der Region angeboten. An diesem jährlichen Treffen nahmen Klassen aus öffentlichen und privaten Schulen der Region teil. Insgesamt waren 120 Kinder zwischen 4 und 12 Jahren, darunter 80 Kinder aus öffentlichen Schulen und 80% deutschsprachige Kinder, die im Vorfeld eine Einführung in „Die schöne Maguelone“ im Unterricht erhalten hatten und der Aufführung mit Marthe Keller als Erzählerin zu Liedern von Brahms, begleitet von Christian Immler und Fabrizio Chiovetta am Klavier, beiwohnten. Ein grosser Moment, der nicht nur die Kinder, sondern auch die Interpreten begeisterte! Das Festival, das auch jungen Musikschülern der Region freien Eintritt zu den Konzerten bietet, plant, weitere kulturelle Vermittlungsprojekte zu entwickeln.
Spitzenreiter: Konzerte in der Kirche von Saanen
Die grossen Konzerte in Saanen ziehen wie immer ein grosses Publikum an. Dies war der Fall beim „Quartett für das Ende der Zeit“ am 27. Januar, dem Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Dieses von Olivier Messiaen während seiner Gefangenschaft inspirierte und komponierte Werk basiert auf der Offenbarung des Johannes und wurde zu Ehren des Engels, der das Ende der Zeit ankündigt, geschrieben. Eine sehr intensive und emotionale Erfahrung für das Publikum und die Interpreten dieses ausverkauften Konzerts. Die Kirche von Saanen war auch für die Konzerte der Orchester mit Solisten voll besetzt: der junge Star-Geiger Daniel Lozakovich am 30. Januar und der Star-Pianist Bertrand Chamayou am 2. Februar. Das Festival endete in einem Höhepunkt mit DER grossen Dame des Klaviers, Martha Argerich, die die „Symphonischen Tänze“ für zwei Klaviere mit Nelson Goerner als Partner sowie den „Karneval der Tiere“ mit Annie Dutoit, einer brillanten Rezitatorin, aufführte.
Eine demokratische Preispolitik
Jeder kann die Konzerte schon ab 30 Franken besuchen. Junge Leute erhalten eine Ermässigung von 50% und die lokale Bevölkerung von 10%. Es sei darauf hingewiesen, dass alle Abendessen nach den Konzerten in der Kirche von Saanen für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Die 25. Ausgabe der Sommets Musicaux de Gstaad findet vom 31. Januar bis zum 8. Februar 2025 statt. Das Festival feiert sein 25. Jubiläum. Folgen Sie uns, um informiert zu bleiben!
In 10 Tagen beginnt die 24. Ausgabe der Sommets Musicaux de Gstaad – Stephen Hough wird durch Michel Dalberto ersetzt (pdf) (doc)
Der englische Pianist Stephen Hough hätte als besonderer Gast des diesjährigen, dem Klavier gewidmeten Festivals auftreten sollen. Aufgrund einer Erkrankung kann Stephen Hough leider nicht nach Gstaad reisen. Er wird durch den französischen Pianisten Michel Dalberto* ersetzt, der das Eröffnungskonzert mit dem Berner Symphonieorchester unter der Leitung von Nicholas Carter am Freitag, den 26. Januar 2024 geben wird und auch die Rolle des Mentors für die jungen Pianisten übernehmen wird, die um die Thierry Scherz und André Hoffmann Preise konkurrieren.
Das 24. Festival der Sommets Musicaux de Gstaad unter der künstlerischen Leitung von Renaud Capuçon findet vom 26. Januar bis 3. Februar 2024 statt und bietet 18 Konzerte in den Kirchen von Gstaad, Saanen und Rougemont. Es treten Künstler wie Martha Argerich, Emmanuel Pahud, Daniel Lozakovich, Bertrand Chamayou, Edgar Moreau und Bruce Liu auf, neben anderen, sowie das Hagen Quartett und grossse Schweizer Orchester wie die Berner und Luzerner Sinfonieorchester, während gleichzeitig junge Talente unterstützt werden.
Als erstes groses klassisches Event des Jahres bieten die Sommets Musicaux de Gstaad Dinner im Gstaad Palace an, um den Austausch zwischen Publikum und Künstlern zu fördern. Beachtenswert ist auch die Teilnahme der Filmlegende Marthe Keller, die in Saanen die Legende der schönen Maguelone erzählen wird.
Alle wichtigen Termine dieses ersten klassischen Festivals des Jahres 2024 finden Sie in der ausführlichen Pressemitteilung in umserem Pressebereich.
*Michel Dalberto begann im Alter von dreieinhalb Jahren mit dem Klavierspielen und hat sich schnell in der Welt der klassischen Musik hervorgetan. Als Schüler von Vlado Perlemuter am Pariser Konservatorium hat er sich als Erbe der Französischen Klavierschule von Cortot etabliert. Er wurde in renommierten Wettbewerben ausgezeichnet, darunter der Clara Haskil Preis im Jahr 1975 und der 1. Preis in Leeds im Jahr 1978. Dalberto hat eine reiche Karriere, geprägt durch Zusammenarbeiten mit grossen Orchestern und Künstlern. Seine Lehrtätigkeit und seine Leidenschaft für Kammermusik heben ihn hervor, ebenso wie sein Interesse an Gastronomie und anderen Leidenschaften. Michel Dalberto war Professor am Pariser Konservatorium, eine Position, die er 2022 verlassen hat. Seit 2023 unterrichtet er an der neuen Yehudi Menuhin Schule, die im September 2022 in Qingdao (China) eröffnet wurde.
Wir freuen uns darauf, Sie bald in der märchenhaften Landschaft von Gstaad für großartige Momente der Musik zu begrüssen.
Schweiz und Ausland
Music Planet, Alexandra Egli, +41 79 293 84 10, alexandra.egli@music-planet.ch
Das 24. Festival der Sommets Musicaux de Gstaad vom 26. Januar bis 3. Februar 2024 (pdf) (doc)
Das Klavier als Festival-Thema
Das Festival präsentiert etablierte Stars und vielversprechende Newcomer der internationalen Szene, alteingesessene Schweizer Orchester, Vokalmu-sik, ein Rendezvous mit dem Pianisten Stephen Hough, Mentor der jungen Pianisten, und Karol Beffa als Composer in Residence
Drei Konzertzyklen an drei herausragenden Veranstaltungsorten
St.-Niklaus-Kapelle Gstaad: Entdeckung junger Talente in sieben Konzerten
Kirche Saanen: die Stars des Festivals, mit fünf Konzerten und einer musikalischen Geschichte für Kinder
Kirche von Rougemont: fünf Konzerte mit den persönlichen Lieblingsstücken des künstlerischen Leiters
GSTAAD, 28. SEPTEMBER 2023 – Die Sommets Musicaux de Gstaad und ihr künst-lerischer Leiter, Renaud Capuçon, präsentieren das musikalische Programm anläss-lich ihres 24. Jahrestags. Vom 26. Januar bis zum 3. Februar 2024 treffen sich Mu-sikliebhaber in der Kapelle Gstaad sowie den Kirchen von Saanen und Rougemont. Ganz im Sinne der Ziele, die das Festival seit seiner Gründung im Jahr 2001 ver-folgt, wird das Publikum der Sommets Musicaux de Gstaad neun Tage lang heraus-ragende junge Talente sowie international bekannte Virtuosen hören können.
Der grosse Pianist Stephen Hough wird das Festival eröffnen. Er wird auch als Mentor für die sieben brillanten, jungen Pianisten fungieren, die gemeinsam das zeitgenössische Werk uraufführen werden, das der Composer in Residence Karol Beffa speziell für das Festival komponiert hat. Das Publikum wird auch das Vergnügen haben, Freunde des Festivals wiederzutreffen: Martha Argerich an der Seite von Nelson Goerner, Emmanuel Pahud, Bertrand Chamayou, Daniel Lozakovich, der im Alter von 14 Jahren zum ersten Mal bei unserem Festival auftrat, sowie Bruce Liu, Edgar Moreau, Hélène Mercier und das Hagen Quartett. Das Festival stellt auch Schweizer Orchester vor: das Berner Symphonieorchester unter der Leitung von Nicholas Carter, das Orchestre de Chambre de Lausanne unter der Leitung von Renaud Capuçon und das Luzerner Sympho-nieorchester unter der Leitung von Michael Sanderling. Zum ersten Mal werden die Sommets Musicaux de Gstaad ein Vokalensemble präsentieren: La Sportelle tritt in der Kirche von Rougemont a cappella auf. In der Kirche Saanen wird Marthe Keller ein Kin-derpublikum unterhalten und ins Mittelalter entführen, um die Legende der schönen Ma-gelone zu entdecken.
Das Klavier und die Förderung junger Talente stehen während des gesamten Festivals im Mittelpunkt. Jeden Nachmittag finden in der Kapelle Gstaad Klavierabende statt, bei denen die jungen Pianisten, die um den Prix Thierry Scherz und den Prix André Hoff-mann konkurrieren, das Publikum zu ihren Konzerten um 16 Uhr begrüssen werden. Beim Abschlusskonzert des Festivals in der Kirche Saanen wird der grosse englische Pianist Stephen Hough, der auch die Rolle des Mentors für die jungen Pianisten übernimmt, un-ter anderem Mendelssohns Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25 spielen. Begleitet wird er vom Berner Symphonieorchester, dem herausragenden Orchester aus der Schweizer Hauptstadt, das auf eine 140-jährige Geschichte zurückblicken kann und von seinem jungen Dirigenten, dem Australier Nicholas Carter, geleitet wird.
Renaud Capuçon hat sein Programm wieder einmal mit dem Ziel konzipiert, Brücken zwi-schen neuen Generationen und etablierten, renommierten Musikern zu schlagen. Wir freuen uns, für die Dauer des Festivals den schweizerisch-französischen Pianisten und Komponisten Karol Beffa als unseren Composer in Residence begrüssen zu dürfen. Sein Werk für Klavier, Night and Day, das er für das Festival geschrieben hat, wird jeden Nachmittag um 16.00 Uhr von den eigens zum Festival eingeladenen, jungen Musikern uraufgeführt.
Konzerte in der St.-Nikolaus-Kapelle Gstaad
Der berühmte britische Pianist Stephen Hough, der Mentor des Festivals für die aufstre-benden Stars, wird den sieben vielversprechenden jungen Musikern, die jeden Nachmit-tag in der Kapelle Gstaad auftreten werden, als Berater zur Seite stehen. Ihnen wird die Ehre zuteil, das Stück Night and Day uraufzuführen, das der schweizerisch-französische Komponist Karol Beffa speziell für das Festival komponiert hat.
Stephen Hough, Mentor der aufstrebenden Stars
The Economist bezeichnete ihn als einen der „20 lebenden Universalgelehrten“ unserer Zeit. Sir Stephen Hough verbindet eine brillante Karriere als Pianist mit seinem erfolgrei-chen Schaffen als Komponist und Schriftsteller. Er war der erste klassische Interpret, der ein MacArthur Fellowship erhielt. Er ist regelmässiger Gast bei renommierten Festivals wie den BBC Proms, wo er bereits 29-mal aufgetreten ist. Zu seinen jüngsten Konzerten ge-hören Auftritte in der Wigmore Hall, der Royal Festival Hall, im Caramoor, in Toronto, Tallinn, Gstaad und in der Bridgewater Hall in Manchester. Die Saison 2022–23 beinhal-tete Auftritte in New York (92nd Street Y), Paris, Sydney, Atlanta und im britischen Sage Gateshead (jetzt The Glasshouse International Centre for Music). Sir Stephen Houghs beeindruckende Diskographie umfasst rund 70 CDs, die mit einer Vielzahl internationaler Auszeichnungen bedacht wurden. Im Jahr 2023 veröffentlichte er ein Album mit Música Callada von Frederic Mompou (Hyperion). Sir Stephen Hough ist auch für seine schriftstel-lerische Tätigkeit bekannt. Seine Memoiren Enough: Scenes from Childhood wurden im Frühjahr 2023 von Faber und Faber veröffentlicht. Diese folgten auf seine Essaysamm-lung Rough Ideas: Reflections on Music and More (Faber und Faber, 2019) – die 2020 mit dem Storytelling Award der Royal Philharmonic Society ausgezeichnet und von der Financial Times zum Buch des Jahres 2019 ernannt wurde – sowie seinen ersten Roman The Final Retreat (Sylph Editions, 2018). Stephen ist Gastdozent an der Lady Margaret Hall der Universität Oxford, Gastprofessor an der Royal Academy of Music, Inhaber des internationalen Lehrstuhls für Klavierstudien am Royal Northern College of Music (wo er 2019 zum Fellow ernannt wurde), und er unterrichtet an der Juilliard School in New York.
Karol Beffa, Composer in Residence
Der schweizerisch-französische Musiker Karol Beffa verfolgte seine musikalischen Studien parallel zu seiner Schulbildung. Im Alter von sieben bis 12 Jahren war er Kinderschau-spieler und wirkte in über 15 Filmen mit. Er schloss die École Normale Supérieure als Klassenbester ab und studierte Geschichte (Bachelor-Abschluss), Englisch (Master-Abschluss), Philosophie (Master-Abschluss an der Universität Cambridge) und Mathema-tik. Er trat 1988 in das Conservatoire de Paris ein, wo er acht erste Preise erhielt (in Har-monie, Kontrapunkt, Fuge, Musik des 20. Jahrhunderts, Orchestrierung, Musiktheorie, Gesangsbegleitung und Klavierimprovisation). Er schloss die Prüfungen zum Lehrdiplom (agrégation) als Bester ab und lehrte anschliessend 1998–2003 an der Université Paris IV-Sorbonne. Im Jahr 2003 promovierte er in Musikwissenschaft mit einer Arbeit über György Ligetis Etüden. Seit 2004 ist er als Dozent an der École Normale Supérieure tätig. Für das Jahr 2012–13 wurde er auf den jährlich vergebenen Lehrstuhl für kreatives Schaffen am Collège de France gewählt, und 2015 erhielt er seine Akkreditierung für Forschungsbetreuung. Als Pianist begleitet er regelmässig Stummfilme und literarische Lesungen und improvisiert über Themen, die vom Publikum vorgeschlagen werden. Als Komponist hat er mehr als 20 Filmmusiken und drei Bühnenmusiken geschrieben. Er er-hielt 2016 den Grand Prix lycéen für Komposition und wurde 2017 für seine Arbeit im Laufe seiner Karriere mit dem Grand Prix für Orchestermusik der SACEM (Society of Au-thors, Composers and Publishers of Music) ausgezeichnet. In den Jahren 2013 und 2018 gewann er den Klassikpreis bei den Victoires de la Musique.
Die Konzerte
Die jungen Pianisten werden zusammen mit ihren Musikerkollegen Werke einer Vielzahl von Komponisten aufführen: Bach, Ravel, Liszt, Brahms, Schumann, Lutosławski, Ligeti, Beethoven, Gondai, Schubert, Chopin, Strawinsky, Grieg und Pärt – mit einer Auswahl an Werken, die Renaud Capuçon so vielfältig und abwechslungsreich wie möglich gestalten wollte.
Slava Guerchovitch ist ein französischer Pianist, der 1999 im Fürstentum Monaco gebo-ren wurde. Er stammt aus einer Geigerfamilie, entschied sich aber für das Klavier und studierte es am Conservatoire de Paris bei Michel Béroff, Laurent Cabasso, Marie-Josèphe Jude und Hortense Cartier-Bresson. Sein Klavierdiplom wurde ihm einstimmig mit den Glückwünschen der Jury verliehen. Arielle Beck, geboren 2009, gewann 2018 den Premier Grand Prix beim Internationalen Chopin-Wettbewerb für junge Pianisten unter dem Vorsitz von Martha Argerich. Seit 2022 wird sie von Romano Pallottini unterrichtet. Sie wurde 2023 in das Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris aufge-nommen und besucht die Klasse von Claire Désert. Sie wird am 28. Januar auftreten. Chisato Taniguchi wurde 1998 in Japan geboren und begann im Alter von drei Jahren mit dem Klavierspiel. Im Jahr 2022 gewann sie den zweiten Preis beim 15. Internationalen Klavierwettbewerb von Orléans sowie den Preis der „Résidence Henri Dutilleux-Geneviève Joy“. Ausserdem gewann sie in Japan 2020 den ersten Preis beim 14. Kyōgaku-Wettbewerb für zeitgenössische Musik. Sie wird am 29. Januar auftreten. Victor De-marquette wurde 2004 geboren und begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavier-spiel. Mit sechs Jahren kam er in die Klasse von Rena Sherevskaya an der École Normale de Musique de Paris. Rena Sherevskaya unterrichtete auch Lucas Debargue und Ale-xandre Kantorow. Wir werden den jungen Mann am 30. Januar hören. Louisa Sophia Jefferson wurde 2005 geboren, spielt seit ihrem fünften Lebensjahr Klavier und hat meh-rere erste Preise bei nationalen und internationalen Musikwettbewerben gewonnen – darunter den Hamburger Instrumentalwettbewerb, den Steinway-Wettbewerb, Jugend musiziert und den Internationalen FEURICH-Wettbewerb für Klavier in Wien. Sie wird am 31. Januar auftreten. Tähe-Lee Liiv gilt als einer der hellsten aufsteigenden Sterne unter den estnischen Pianisten. Sie ist in Solorezitals, Kammermusikkonzerten und als Solistin mit Orchestern in Europa, Israel und den Vereinigten Staaten aufgetreten. Ihre erste CD erschien im Sommer 2023, und wir werden sie am 1. Februar hören. Arthur Hinnewinkel wurde im Jahr 2000 geboren und begann sein Klavierstudium in Singapur. Er ist Preisträ-ger mehrerer internationaler Wettbewerbe und war kürzlich Finalist beim 30. Internationa-len Clara-Haskil-Klavierwettbewerb in Vevey. Er tritt regelmässig als Solist und Kammer-musiker auf. Er wird die Reihe am 2. Februar abschliessen.
All diese talentierten, jungen Musiker stehen im Wettbewerb um die beiden Preise des Festivals, den Prix Thierry Scherz und den Prix André Hoffmann.
Die Weitergabe von Wissen ist ein zentrales Thema für Renaud Capuçon, und die jungen Musiker, die selbst echte Gäste und nicht nur Wettbewerbsteilnehmer sind, werden an allen Aktivitäten des Festivals teilnehmen. Sie werden jeweils am Tag vor ihrem Konzert anreisen und vor ihrem Konzert am Nachmittag einstündige Meisterkurse bei Karol Beffa und Stephen Hough erhalten.
Zwei prestigeträchtige Auszeichnungen: der Prix Thierry Scherz und der Prix André Hoffmann
Der Prix Thierry Scherz wird von der Fondation Pro Scientia et Arte und der Vereinigung der Freunde des Festivals („Les Amis du Festival“) gestiftet. Er bietet die Möglichkeit, jun-ge Klaviervirtuosen auszuzeichnen und sie zu ermutigen, indem sie die Chance erhalten, eine Debüt-CD mit Orchester für das Schweizer Label Claves Records aufzunehmen.
Der Prix André Hoffmann ist mit 5′000 Schweizer Franken dotiert und wird für die beste Interpretation von Karol Beffas Night and Day verliehen. Er ermöglicht es dem Festival ausserdem, den Composer in Residence bei sich aufzunehmen.
Konzerte in der Kirche Saanen
Die Stars des Festivals
In der Kirche Saanen werden Werke von Messiaen, Mendelssohn, Brahms, Schreker, Mozart, Beethoven, Rachmaninov und Saint-Saëns erklingen, dargeboten von einer Rei-he von Star-Musikern, insbesondere Pianisten, die dafür sorgen werden, dass die Som-mets Musicaux de Gstaad das unumgängliche Musikereignis im Frühjahr 2024 sein wer-den.
Wie bereits erwähnt, wird die Kirche Saanen am 26. Januar das Festival eröffnen, indem der Mentor der jungen Pianisten, der grosse englische Pianist Stephen Hough, für ein Orchesterprogramm mit dem Berner Symphonieorchester unter der Leitung von Nicho-las Carter zu Gast sein wird. Auf dem Programm stehen Mendelssohns Klavierkonzert Nr. 1 in g-Moll op. 25 und zwei Orchesterwerke, Beethovens Sinfonie Nr. 1 in C-Dur op. 21 und Griegs Holberg-Suite op. 40 für Streichorchester. Am 27. Januar wird dem Festival die seltene Ehre zuteil, die grosse kanadische Pianistin Hélène Mercier in einem Quartett mit Renaud Capuçon, Edgar Moreau und Pascal Moraguès begrüssen zu dürfen. Mes-siaens Quatuor pour la fin du Temps (‚Quartett für das Ende der Zeit‘) verspricht ein aus-sergewöhnlicher Abend zu werden. Das Orchestre de Chambre de Lausanne wird unter der Leitung seines musikalischen Direktors Renaud Capuçon das schwedische Violin-Wunderkind Daniel Lozakovich begleiten. Am Abend des 30. Januar stehen zwei Meis-terwerke des Repertoires auf dem Programm: Mendelssohns bezauberndes Violinkonzert in e-Moll op. 64 und Brahms‘ Serenade Nr. 1 in D-Dur op. 11. Am 2. Februar begrüsst das Festival den französischen Pianisten Bertrand Chamayou, eine Schlüsselfigur der Mu-sikszene, der mit verblüffender Leichtigkeit von einem Stil zum anderen wechseln kann. Er wird mit dem Luzerner Sinfonieorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Michael Sanderling auftreten. Auf Mozarts Klavierkonzert Nr. 20 in d-Moll KV 466 folgt Beethovens Symphonie Nr. 7 in A-Dur op. 92. Das Programm wird mit dem Intermezzo für Streichorchester op.8 des österreichischen Komponisten Franz Schreker eröffnet. Das Festival endet am 3. Februar mit einem aussergewöhnlichen Musikabend, der zwei der grössten Koryphäen des Klaviers für ein unvergessliches Klavierduo zusammenbringt: Martha Argerich und Nelson Goerner spielen Rachmaninovs Symphonische Tänze für zwei Klaviere op.45b, ein Programm, das durch Saint-Saëns‘ Le Carnaval des Animaux (Karneval der Tiere) mit Annie Dutoit als Erzählerin, Lyda Chen an der Bratsche und an-deren musikalischen Freunden abgerundet wird.
Dieses Jahr bietet das Festival in der Kirche Saanen ein spezielles Konzert für Kin-der aus der Region: Brahms‘ Die schöne Magelone am 30. Januar um 10 Uhr.
Brahms vertonte 15 der 18 Romanzen, aus Ludwig Tiecks zweitem Band seiner Volks-märchen (1797). Das von einer Legende inspirierte Werk erzählt von den vereitelten Lieb-schaften des Ritters und Troubadours Peter von der Provence und der schönen neapoli-tanischen Prinzessin Magelone, unglücklich getrennt durch das Mittelmeer. Doch in der Magelone-Kathedrale (Cathédrale Saint-Pierre-et-Saint-Paul) in Villeneuve-lès-Maguelone bei Montpellier finden ihre Abenteuer schliesslich ein glückliches Ende. Diese Darbietung mit der Schauspielerin Marthe Keller, dem Bariton Christian Immler und dem Pianisten Fabrizio Chiovetta verspricht ein weiterer Höhepunkt des Festivals zu werden.
Konzerte in der Kirche von Rougemont
Die Coups de Cœur des Intendanten: fünf Konzerte im Jahr 2024
Die romanische Kirche von Rougemont wird zum Schauplatz der Coups de Cœur –der persönlichen Lieblingskonzerte des künstlerischen Leiters des Festivals. Am 28., 29. und 31. Januar sowie am 1. Februar 2024 werden hier fünf spektakuläre Konzerte stattfinden. Eröffnet wird die Reihe am Morgen des 28. Januar mit einem jungen Star-Cellisten, Edgar Moreau. Der älteste einer Bruderschaft von Musikern und Gewinner des Rostropowitsch -und des Tschaikowsky-Wettbewerbs sowie des Wettbewerbs Junger Konzertkünstler prä-sentiert ein Konzert, das nicht perfekter für diesen wunderbaren Veranstaltungsort konzi-piert sein könnte – Bachs Cellosuiten Nr. 1, 2 und 3: wahrlich ein grossartiges Ereignis mit herrlicher Atmosphäre. Die anderen Konzerte finden jeweils um 19.30 Uhr statt. Der Abend des 28. Januar verspricht ebenfalls ein besonderes Ereignis zu werden, denn es kommt der neue Piano-Superstar Bruce Liu. Der Kanadier, der auf der ganzen Welt für Furore sorgt, ist eine unaufhaltsame Kraft, zumindest in den Augen seiner zahlreichen Fans. Der neue Gewinner des prestigeträchtigen Chopin-Wettbewerbs hat es in sich. Er wird ein Programm mit Haydns Klaviersonate Nr. 47 in h-Moll Hob. XVI:32, Ravels Miroirs und Franz Liszts Réminiscences de Don Juan S. 418 vortragen. Am 29. Januar präsen-tiert das Festival ein echtes Novum, indem es ein reines Vokalensemble zu Gast hat – und was für ein Ensemble! Das achtköpfige Ensemble La Sportelle für geistliche Musik ist seit seiner Gründung im Jahr 2017 mit dem Festival von Rocamadour verbunden: Es hat dort eine ständige Residenz. Auf dem Programm stehen Werke von acht Komponis-ten, darunter Bruckner, Poulenc und Elgar. Am 31. Januar werden wir einen weiteren Freund des Festivals hören. Der Flötist und Star der Berliner Philharmoniker Emmanuel Pahud präsentiert ein Quartett zusammen mit der Geigerin Anna Agafia, dem Bratschis-ten Paul Zientara und der Cellistin Stéphanie Huang, früher ebenfalls Anwärter auf den Thierry Scherz- und André Hoffmann-Preis. Zwei Mozart-Quartette und eine Beethoven-Serenade stehen auf dem Programm. Der letzte Termin der Reihe ist eine Hommage für ein grosses österreichisches Streichquartett, das seit 40 Jahren aktiv ist: das Hagen Quartett, bestehend aus Lukas Hagen, Rainer Schmidt, Veronika Hagen und Clemens Hagen. Auf dem Programm stehen zwei der herausragenden Meisterwerke des Reper-toires, Debussys Streichquartett g-Moll op.10 und Beethovens Streichquartett Nr.14 cis-Moll op.131.
Ein wahres Winter-Rendezvous
Das Festival bietet vom 26. Januar bis zum 3. Februar 2024 insgesamt 18 Konzerte. Die Sommets Musicaux de Gstaad sind übrigens eines der wenigen Festivals in der Schweiz, dessen Konzerte ausschliesslich in Kirchen stattfinden – sehr zur Freude der Musiklieb-haber, die den einzigartigen Zauber und die intime Atmosphäre dieser Veranstaltung besonders schätzen.
Die Sommets Musicaux de Gstaad, ein echter Wintertreffpunkt in der Region und das erste Festival für klassische Musik des Jahres, veranstalten traditionell nach den Konzer-ten in Saanen ein Abendessen im Gstaad Palace und bieten so dem musikbegeisterten Publikum die besondere Gelegenheit, die Künstler zu treffen. Dies ist der Schirmherr-schaft einer Vielzahl aktiver Partner zu verdanken – seien es einzelne Sponsoren, Unter-nehmen, Stiftungen und Vereine –, darunter Vera Michalski-Hoffmann, Präsidentin des Festivals, Aline Foriel-Destezet, Les Amis des Sommets Musicaux de Gstaad, die Fonda-tion Hoffmann, die Fondation Pro Scientia et Arte, die Gemeinde Saanen und die umlie-genden Städte, der Kanton Bern und die Loterie Romande, um nur einige zu nennen.
Verein der Sommets Musicaux de Gstaad
Präsidentin: Vera Michalski-Hoffmann
Direktorin: Ombretta Ravessoud
Künstlerischer Leiter: Renaud Capuçon
Programm, Karten und Vorverkauf
www.sommets-musicaux.ch
Karten sind im Tourismusbüro von Gstaad, bei ticketcorner.ch und an der Abendkasse erhältlich. Der Kartenvorverkauf beginnt am 11. September 2023. Reservierungen kön-nen vorgenommen werden bei:
Tourismusbüro Gstaad: +41 33 748 81 82 ticketing@gstaad.ch
Ticketpreise pro Konzert: zwischen CHF 30 und CHF 150 (Schweizer Franken), je nach Kategorie und Veranstaltungsort
Jugendtarif („Jeunesse“, für Personen zwischen 5 und 25 Jahren): 50 % Ermässigung
Tarif für Einheimische („Indigènes“): 10 % Ermässigung
Das Konzert am 28. Januar um 11 Uhr in der Kirche von Rougemont ist kostenlos
Das Konzert für Kinder am 30. Januar in der Kirche Saanen, Die schöne Magelone, um 10 Uhr ist kostenlos
Ein kurzer Blick auf die Sommets Musicaux de Gstaad
Seit ihrer Gründung im Jahr 2001 gelten die Sommets Musicaux de Gstaad als das ulti-mative Winterfestival – eine Veranstaltung, die alle Liebhaber klassischer Musik begeis-tert. Jedes Jahr versammeln sich junge talentierte Musiker, international bekannte Künst-ler und Musikliebhaber in diesem bezaubernden, schneebedeckten Paradies, um einige der besten Werke des klassischen Repertoires aufzuführen und zu geniessen.
Das Festival ist in drei Kategorien gegliedert: drei Konzertzyklen, verteilt auf drei heraus-ragende Veranstaltungsorte. Am Nachmittag wird in der St.-Nikolaus-Kapelle Gstaad eine Auswahl der vielversprechendsten jungen Künstler präsentiert. Am Abend werden die Kirchen von Rougemont und Saanen ihr Publikum mit den Klängen berühmter Solisten und international bekannter Orchester erfreuen.
Les Amis des Sommets Musicaux de Gstaad
Der nach der ersten Konzertreihe gegründete Freundeskreis Les Amis des Sommets Mu-sicaux de Gstaad unter der Leitung von Véronique de Sénépart bietet dem Festival eine unschätzbare Unterstützung.
Die vollständige Pressemappe mit einer Pressemitteilung, dem vollständigen Ver-anstaltungsprogramm, Biografien der Künstler und HD-Bildern der Künstler, der ver-schiedenen Veranstaltungsorte sowie dem Sommets Musicaux-Logo und dem Ak-kreditierungsformular können Sie hier herunterladen: www.sommets-musicaux.ch/presse
Aus organisatorischen Gründen wären wir Ihnen dankbar, wenn Sie sich bis Freitag, den 15. Dezember 2023 akkreditieren könnten: https://www.sommets-musicaux.com/accreditation-form/accreditation-form-in-german/
Kontakt für die Medien:
Schweiz und Ausland
Music Planet, Alexandra Egli, +41 79 293 84 10, alexandra.egli@music-planet.ch
Auszeichnung für zwei junge Geigerinnen bei den Sommets Musicaux de Gstaad (pdf) (doc)
Anna Egholm – Preisträgerin des Prix Thierry Scherz
unter der Schirmherrschaft der Fondation Pro Scientia et Arte und Les Amis des Sommets Musicaux de Gstaad
und
Mairéad Hickey – Preisträgerin des André Hoffmann-Preises
GSTAAD, 7. Februar 2022 – Die 22. Ausgabe der Sommets Musicaux de Gstaad ging soeben zu Ende; ausgezeichnet mit dem Prix Thierry Scherz wurde die 25-jährige dänische Geigerin Anna Egholm. Dieser Preis wird von der Fondation Pro Scientia et Arte und den Amis des Sommets Musicaux de Gstaad ausgelobt. Der Prix André Hoffmann ging an die 25-jährige irische Geigerin Mairéad Hickey.
Die beiden Preisträgerinnen spielten am 5. Februar bzw. am 29. Januar in der Kapelle von Gstaad in der Reihe der jungen Talente. Die bereits 2021 im Programm vorgesehenen jungen Talente hatten pandemiebedingt auf ihren Auftritt verzichten müssen. Die Festivalleitung freute sich, sie in diesem Jahr erneut begrüssen zu dürfen.
Prix Thierry Scherz für Anna Egholm
Der Prix Thierry Scherz wurde ausgelobt für die beste Interpretation in der Reihe der jungen Talente und bietet dem Laureaten die Möglichkeit, zusammen mit einem Orchester eine erste CD einzuspielen. In diesem Jahr entschied sich die mit dem französischen Geiger und Jugendmentor Guillaume Sutre, dem Bratschisten Gérard Caussé und mit Patrick Peikert, dem Direktor des Plattenlabels Claves Records besetzte Jury (unter Anregung von Renaud Capuçon) für die Vergabe des Prix Thierry Scherz an die talentierte junge Geigerin und Absolventin der Musikhochschule Lausanne. Die junge Musikerin hatte mit ihrer Interpretation von Werken von Beethoven, Brahms und Ravel überzeugen können. In der zweiten Hälfte dieses Jahres wird sie beim Plattenlabel Claves Records (die auch die Vermarktung übernehmen), eine CD mit Orchester einspielen. Bei dieser Gelegenheit soll auch noch einmal daran erinnert werden, dass der vorherige Preisträger, der französische Pianist Jean-Paul Gasparian, mit dem Berner Sinfonieorchester unter der Leitung von Stefan Blunier Rachmaninow und Babadschanjan eingespielt hat. Die CD erscheint am 25. März 2022.
Der Prix André Hoffmann will die zeitgenössische Musik näherbringen. Jedes Jahr schreibt ein Komponist ein spezielles Werk für die Festspiele und es wird in der Folge von den jungen Musikern des Festivals aufgeführt. Die Fondation André Hoffmann finanziert ein in Gstaad, vor der Weltpremiere zur Aufführung kommendes Werk sowie die Unterbringung des Komponisten. Dieses Jahr hat der Composer-in-Residence das Werk «Episode» geschaffen. Mairéad Hickey erhielt den Preis für die beste Interpretation dieses zeitgenössischen Werks. Er war mit CHF 5’000.- dotiert.
Die lang ersehnte Rückkehr zu den Konzerten
Nach 18 schweren Monaten ohne Konzert und einer live gestreamten 21. Ausgabe ohne direktes Publikum war die Festivalleitung glücklich und dankbar, vom 28. Januar bis zum 5. Februar mit der 22. Ausgabe ein ‘normales’ Festival anbieten zu können. Dies umso mehr, als die im aktuellen Kontext in ganz Europa laufenden Proteste etwas abzunehmen scheinen. Die Freude, sich gemeinsam am Veranstaltungsort einfinden zu können, bekannte Gesichter wiederzusehen und gemeinsame Konzertmomente erleben zu dürfen, war jeden Tag aufs Neue zu spüren und zu erleben. Ein grosses Glück, Künstler wieder in der wunderbaren Akustik der Kirche von Rougemont zu hören, den warmen, holzgedämpften Klang der Kirche von Saanen zu erleben und die intime Atmosphäre der Kapelle von Gstaad zu spüren! Das begeisterte Publikum – Musikliebhaber und Laien gleichermassen – kam in grosser Zahl zu den Konzerten (ca. 3’700 Personen).
Konzerte, Dîners und eine Annullierung
Der im Jahr 2020 von Renaud Capuçon ins Leben gerufene und Bach gewidmete Sonntagstreff wird auch ein besonderes Gratis-Bonbon der kommenden Ausgaben bleiben. Er fand am 30. Januar in der Kirche von Rougemont statt mit dem Geiger und Jugendmentor Guillaume Sutre. Das Gratiskonzert für Kinder vom 31. Januar «Die Missgeschicke der Sophie», nach der Comtesse de Ségur, das eigentlich von Agnès Jaoui auf eine Musik von Robert Schumann (interpretiert von Claire-Marie Le Guay) hätte erzählt werden sollen, musste leider abgesagt werden, um so die vulnerabelsten Kleinen angesichts der gegenwärtigen Pandemie zu schützen. Die Dîners unter der Schirmherrschaft der Mäzene und Amis du Festival wurden einmal mehr im blumengeschmückten, exquisiten Ambiente des Palace-Hotels in Gstaad genossen.
Starke, denkwürdige Momente für die Erinnerung
Einen zweifelsohne ganz besonders starken Marker setzte in diesem Jahr das Eröffnungskonzert mit Renaud Capuçon und dem Kammerorchester Lausanne, dessen Leitung er in dieser Saison übernommen hat. Geboten wurde am 28. Januar in Saanen ein selten gespieltes Programm, u. a. mit einem Werk des Chevalier de Saint-Georges. In starker Erinnerung bleiben sicherlich auch die mystische Atmosphäre und der hervorragende britische Pianist Stephen Hough vom 29. Januar in Rougemont, die Rückkehr von Maître Gidon Kremer mit einem phantastischen Programm brillant interpretierter Werke baltischer Komponisten am 1. Februar in Saanen und dem Duo Pahud/Alard am 2. Februar in Rougemont. Die beiden Konzertsuperlative in Saanen – Maria João Pires und Renaud Capuçon am 3. Februar und Juan Diego Flores mit Vincenzo Scalera am 4. Februar – erhielten Standig Ovations von einem begeisterten Publikum! Den brillanten Konzertabschluss machte das Ensemble Matheus unter der Leitung von Jean-Christophe Spinosi.
Die Sommets Musicaux de Gstaad mit ihrem besonderen Augenmerk auf Excellence, Jugendarbeit und direktem Kontakt zu Musikern und Künstlern in wunderbaren Kirchen haben einmal mehr ihre Versprechen in Sachen Qualität, Teilhabe und Übermittlung halten können.
Die 23. Ausgabe der Sommets Musicaux de Gstaad findet vom 27. Januar2023 bis zum 4. Februar 2023 statt. Star der Konzertreihe ist das Cello!
HD-Illustrationen und Biografien der Preisträger der Ausgabe 2022 können heruntergeladen werden unter:: http://www.sommetsmusicaux.ch/presse/, rRubrik Fotos & Biografien und Konzertbilder 2022
Schweiz
Alexandra Egli, Music Planet, alexandra.egli@music-planet.ch, 079 293 84 10
Frankreich
Valérie Samuel, Opus 64, v.samuel@opus64.com, +33 140 26 77 94
22. Ausgabe der Sommets Musicaux de Gstaad vom 28. Januar bis zum 5. Februar 2022 (pdf) (doc)
Ode an die Jugend und Wiedersehen mit dem Publikum
Renaud Capuçon dirigiert das Kammerorchester Lausanne zur Eröffnung des Festivals in der Kirche von Saanen
Drei Konzertzyklen an drei aussergewöhnlichen Spielstätten
Kapelle in Gstaad: Auf Entdeckung junger Talente – 8 Konzerte
Kirche von Saanen: Die Festival-Stars in 5 Konzerten und 1 Musikmärchen für Kinder
Kirche von Rougemont: Die Favoriten des künstlerischen Leiters in 5 Konzerten
GSTAAD, 22. Oktober 2021 – Les Sommets Musicaux de Gstaad unter ihrem künstlerischen Leiter Renaud Capuçon geben ihr Musikprogramm für die 22. Ausgabe des Festivals bekannt. Vom 28. Januar bis zum 5. Februar 2022 treffen sich die Musikliebhaber in der Kapelle von Gstaad und in den Kirchen von Saanen und Rougemont. Getreu den im Entstehungsjahr 2001 gesetzten Zielen planen die Sommets Musicaux de Gstaad 9 aufeinanderfolgende Tage, an denen das Publikum die Möglichkeit hat, junge aufstrebende Künstler und Virtuosen von internationalem Rang und Namen zu erleben.
Trotz pandemiebedingter grosser Schwierigkeiten in 2021 haben die Sommets Musicaux de Gstaad durchgehalten und zum ersten Mal über Streaming-Dienste eine wunderbare Ausgabe geliefert, deren Erfolg weit über die Grenzen hinaus vermerkt wurde. Nun freut sich die Festivalleitung ganz besonders darauf, ihr Publikum in einer 2022er Ausgabe mit einem wie immer wunderbar abwechslungsreichen Programm endlich wiedersehen zu dürfen. Einige der annullierten Konzerte aus dem vergangenen Jahr wurden zwar erneut ins diesjährige Programm übernommen, doch die Hauptkonzerte wurden neu gestaltet und dürften getreue Festivalfans und Erstbesucher gleichermassen entzücken. Dieses Jahr ist ein ganz besonderes für den künstlerischen Leiter der Sommets Musicaux de Gstaad, da es u. a. auch für seine Ernennung zum Chefdirigenten und künstlerischen Leiter des Kammerorchesters Lausanne steht, eine Funktion, die er ab der Saison 2021-2022 innehaben wird. Natürlich wollte Renaud Capuçon dann auch am 28. Januar um 19.30 Uhr in der Kirche von Saanen mit dem OCL das Festival eröffnen – dies mit einem selten gehörten Programm, in dem es zwei Violinkonzerte des fast ganz in Vergessenheit geratenen Komponisten Joseph Bologne – Chevalier de Saint-George zu hören geben wird und die Sinfonie Nr. 4 in A-Dur op. 90 «Italienische» von Mendelssohn.
Die Geige und die Förderung junger Talente stehen im Vordergrund über den gesamten Festivalverlauf, vor allem an den Nachmittagen in der Kapelle von Gstaad, wo junge Geiger*innen, die um den Prix Thierry Scherz und den Prix André Hoffmann wetteifern und 2021 keinen Wettbewerb spielen durften, das Publikum ungeduldig für ihre Solovorstellung um 16.00 Uhr erwarten. In der Kirche von Rougemont wird am 30. Januar um 11.00 Uhr der Geiger Guillaume Sutre mit einem Bachprogramm zu hören sein – auch er wird als Mentor für die jungen Geiger*innen agieren. Am 1. Februar spielt der lettische Geiger Gidon Kremer – einer der grössten Geiger und Musiker seiner Generation – ein Konzert in der Kirche von Saanen. Gidon Kremer wurde vom Vater und vom Grossvater erzogen, beide waren Geiger. Er studierte unter der Leitung von David Oistrach. Begleitet wird er von der Kremarata Lithuanica, einem vor kurzem gegründeten Orchester, das mit talentierten jungen Musikern besetzt ist. Am Klavier sitzt der Lette Georgijs Osokins, in einem erstaunlichen, weitgehend mit Werken junger baltischer Komponisten bestückten Programm.
Einmal mehr hat Renaud Capuçon sein Programm als Brücke zwischen neuen Musikergenerationen und bereits etablierten Stars der Szene konzipiert. Wolfgang Rihm, der – dank der Qualität und des Reichtums seines mittlerweile knapp vierhundert Werke umfassenden Schaffenskatalogs – inzwischen zu den Hauptakteuren in der zeitgenössischen Musik zählt, gibt uns die Ehre, während der Sommets Musicaux de Gstaad als Composer-in-Residence für uns tätig zu sein. Rihm, der bereits in jungen Jahren auch in die zeitgenössische Malerei eingeführt worden war, folgt der Lehre von Karlheinz Stockhausen in Köln und von Klaus Huber und Hans Heinrich Eggebrecht in Freiburg. Als anerkannter Komponist unterrichtet er ab 1978 in Darmstadt und danach ab 1981 an der Musikakademie München. Von 1984 bis 1989 ist er Mitherausgeber der Musikzeitschrift Melos und musikalischer Berater der Staatsoper Berlin. Zahlreiche Auszeichnungen und Preise schmücken seinen Werdegang, darunter u. a. der Ernst von Siemens-Preis im Jahr 2003, der Goldene Löwe der Biennale von Venedig (2010) und der Deutsche Verdienstorden im Jahr 2011.
Rihms speziell für das Festival geschriebene Werk «Episode» für Geige und Klavier, wird jeden Nachmittag um 16.00 Uhr von den jungen Gastmusikern aufgeführt.
Kapelle von Gstaad – Guillaume Sutre, Mentor für junge Hoffnungsträger
Guillaume Sutre ist erst 18 Jahre alt, als er in Neapel den Concours International de violon A. Curci und das Klaviertrio-Finale im Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München gewinnt. Sein Palmarès erweitert sich schnell um einen 1. Preis in der Fischoff Chamber Music Competition (USA), den 1. Preis im Lily Laskine-Wettbewerb und den Georges Enesco-Preis der SACEM. Im Jahr 1999 wird ihm der Orden Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres verliehen. Sutre begeistert sich sehr früh für die Kammermusik und gründet das Trio Wanderer; zehn Jahre übernimmt er die erste Geige im Quatuor Ysaÿe. Neben seiner Kammermusiktätigkeit tritt Guillaume Sutre auch immer wieder als Solist zusammen mit namhaften Orchestern auf. Seine Einspielungen für Sony, Decca, Harmonia Mundi, Naïve, Ysaÿe Records und Sonarti erhielten höchste Auszeichnungen, darunter u. a. den Grand Prix du Disque de l’Académie Charles Cros im Jahr2001. Auf Einladung der Hochschule für Musik der Universität Montréal unterrichtet er dort Geige und Kammermusik. Guillaume Sutre war Jury-Mitglied wichtiger internationaler Wettbewerbe, darunter u. a. Paris/Long-Thibaud, Fermo/A. Postacchini und Bordeaux/Quatuor à Cordes.
Die Konzerte
Begleitet am Klavier spielen die jungen Geigerinnen und Geiger Werke zahlreicher Komponisten, darunter u. a. Bach, Rihm, Ysaÿe, Prokofiev, Maier-Röntgen, Fauré, Ravel, Bartók, Schumann, Saint-Saëns, Beethoven, Brahms, Mozart, Kreisler, Schnittke, Sibelius und Lutosławski.
Renaud Capuçon bietet ein abwechslungsreiches, diversifiziertes Programm!
Die finnisch-niederländische Geigerin Rebecca Roozeman (Sibelius Academy) eröffnet den Reigen der jungen Talente in der Kapelle von Gstaad am Samstag, den 29. Januar zusammen mit ihrem Partner Anton Mejias. Die französische Geigerin (und Komponistin) Elise Bertrand und ihr Landsmann, der Pianist Gaspard Thomas, setzen ihn am 30. Januar fort. Der französische Geiger Thomas Lefort (Halbfinalist im Internationalen Long-Thibaud Crespin-Wettbewerb des Jahres 2018) und sein Landsmann, der Pianist Pierre-Yves Hodique sind am 31. Januar an der Reihe. Der russische Geiger Dmitry Smirnov (Preisträger des Tibor Varga-Wettbewerbs im Jahr 2015) und der italienische Pianist Marco Scilironi treten am 1. Februar an und der französische Geiger Shuichi Okada (Chapelle Musicale Reine Elisabeth unter der Leitung von Augustin Dumay) am 2. Februar, begleitet von seinem Landsmann, dem Pianisten Clément Lefebvre. Die britische Geigerin Louisa-Rose Staples wird am 3. Februar zu hören sein, zusammen mit dem deutschen Pianisten Julius Asal (Yehudi Menuhin School und Hochschule für Musik Hanns Eisler). Die belgisch-polnische Geigerin Alexandra Cooreman (Chapelle Musicale Reine Elisabeth unter der Leitung von Augustin Dumay) und die russische Pianistin Olga Kirpicheva musizieren am 4. Februar zusammen und die dänische Geigerin Anna Egholm (Preisträgerin der Ysaÿe International Violin Competition) schliesst den Veranstaltungsreigen am 5. Februar gemeinsam mit der russischen Pianistin Maria Baranova.
Die jungen Künstlerinnen und Künstler wetteifern um die beiden Festival-Preise, den Prix Thierry Scherz und den Prix André Hoffmann.
Die Weitergabe von Wissen hat einen hohen Stellenwert für Renaud Capuçon. Die jungen Talente sind daher echte geladene Gäste und nicht nur Kandidaten. Sie nehmen an allen Festivalaktivitäten teil. Sie kommen am Abend vor ihrem Auftritt an und haben jeweils eine 1-stündige Masterclass bei Wolfgang Rihm und 1 Stunde bei Guillaume Sutre vor ihrem jeweiligen Nachmittagskonzert.
Zwei prestigeträchtige Preise: Prix Thierry Scherz und Prix André Hoffmann
Der von der Fondation Pro Scientia et Arte und der Association des Amis du Festival gesponserte Prix Thierry Scherz wurde ausgelobt, um einer/einem jungen Geigenvirtuosin/Geigenvirtuosen die Möglichkeit zu bieten, unter dem Label Claves Records SA eine erste CD mit Orchester einzuspielen.
Der mit CHF 5’000 dotierte Prix André Hoffmann geht an die beste Interpretation eines Werks von Wolfgang Rihm. Er finanziert gleichzeitig die Anwesenheit des Composer-in-Residence.
Konzerte in der Kirche von Saanen – Die Festival-Highlights
In der Kirche von Saanen erklingen die Werke von Chevalier Saint-Georges, Mendelssohn, Pärt, Serksnyte, Miliūnaitė-Bliūdžiuvienė, Žlabys, Kissine, Pelēcis, Piazzolla, Bach, Mozart, Beethoven, Rossini, Donizetti, Verdi, Puccini, Gounod, Massenet, Vivaldi, Händel, Marais et Jean-Féry Rebel, interpretiert von einer hochkarätigen Starriege. Die Sommets Musicaux de Gstaad: Ein Top-Musikevent zum Jahresbeginn 2022. Nicht verpassen!
Wie bereits erwähnt, wird das Festival am 28. Januar in der Kirche von Saanen von Renaud Capuçon und dem Kammerorchester Lausanne eröffnet, mit einem Programm, das ganz Chevalier Saint-Georges und Mendelssohn gewidmet ist. Dabei übernimmt Renaud Capuçon gleichzeitig die Rolle des Solisten und des Orchesterleiters. Am 1. Februar nimmt uns der lettische Geiger Gidon Kremer mit ans Baltische Meer und sogar bis nach Argentinien (mit einem Augenzwinkern in Richtung Astor Piazzolla, der 2021 100 Jahre alt geworden wäre) in einer interessanten Programmmischung aus Werken vorwiegend junger baltischer Komponisten, darunter eine Schweizer Premiere! Am 3. Februar begrüssen die Sommets Musicaux de Gstaad die legendäre portugiesische Pianistin Maria João Pires mit einem beeindruckenden Klassikprogramm, bestehend aus drei Sonaten für Klavier und Geige von Mozart und Beethoven. Begleitet wird sie von Renaud Capuçon. Juan Diego Flórez, einer der grössten lyrischen Tenöre der aktuellen Szene musiziert am 4. Februar gemeinsam mit dem Pianisten Vincenzo Scalera. Opernwerke von Vivaldi, Händel (Rinaldo!) und Marais sowie ein Prologue von Rebel, interpretiert vom Ensemble Matheus und Jean-Christophe Spinosi, dem Leiter, Geiger und Gründer des Ensembles, beschliessen das Festival am 5. Februar.
In der Kirche von Saanen können die Kinder aus der Region am 31. Januar um 10.00 Uhr das Werk «Die Missgeschicke der Sophie» erleben.
«Die Missgeschicke der Sophie», eines der Meisterwerke der Kinderliteratur, nach der Comtesse de Ségur, mit einem Text von Anaïs Vaugelade und der Musik von Robert Schumann, ist ein weiterer Höhepunkt im Festivalreigen. Es rezitiert die französische Schauspielerin, Drehbuchautorin, Regisseurin und Sängerin Agnès Jaoui, begleitet am Klavier von der französischen Pianistin Claire-Marie Le Guay.
Konzerte in der Kirche von Rougemont – Die Favoriten des künstlerischen Leiters – fünf Konzerte in 2022
Am 29., 30. (Matinée und Soirée) und 31. Januar sowie am 2. Februar 2022 bietet die Cluniazenserkirche von Rougemont den Rahmen für fünf Lieblingswerke des künstlerischen Leiters. Den Anfang macht am 29. Januar der britische Pianist (und Autor) Stephen Hough, Träger des Order of the British Empire und Professor der Royal Academy von London, mit Werken von Bach-Busoni, Chopin und Schumann mit dessen wunderbarem Klavierzyklus «Kreisleriana» (op.16). Der französische Geiger Guillaume Sutre – er übernimmt auch eine Mentorrolle gegenüber den jungen Geiger*innen – interpretiert am 30. Januar die Sonate Nr. 2 a-moll für Violine, BWV 1003 und die Partita Nr. 2 d-moll BMV 1004 von Johann Sebastian Bach. Eintritt frei. Das Trio Zeliha wurde von drei Freunden gegründet und ist eine Ode an die Jugend, die auch die Grössten durch seine Authentizität überzeugt. Das Trio spielt am 30. Januar ein Schumann/Schostakowitsch-Programm, darunter u. a. die «Phantasiestücke» op. 88 von Schumann. Gérard Caussé ist Professor für Bratsche am Pariser Konservatorium und an der Reine-Sophie-Schule in Madrid. Er steht am 31. Januar auf dem komplett mit Werken von Mozart bestückten Programm, gemeinsam mit Julia Hagen, der Tochter eines der Mitglieder des berühmten Hagen Quartetts und Renaud Capuçon. Die Favoriten des künstlerischen Leiters in der Kirche von Rougemont enden am 2. Februar mit Emmanuel Pahud, dem Soloflötisten der Berliner Philharmoniker, Mitbegründer des Ensembles Les Vents Français und Gründer des Internationalen Kammermusikfestivals von Salon-de-Provence. Emmanuel Pahud spielt ein Bach-Programm an der Seite des französischen Cembalisten, Organisten und Clavichordisten Benjamin Alard, einem absoluten Kenner des Bach-Universums. Diese musikalische Konnivenz veranlasste die Jury des Internationalen Cembalo-Wettbewerbs von Brügge dazu, ihm im Jahr 2004 seinen ersten Preis zu verleihen.
Angesagter Treffpunkt in diesem Winter
Vom 28. Januar bis zum 05.02.22 kann sich das Publikum von insgesamt 19 Konzerten verzaubern lassen. Les Sommets Musicaux de Gstaad zählen zu den wenigen Festivals in der Schweiz, die ihre Konzerte ausschliesslich in Kirchen stattfinden lassen. Musikliebhaber wissen das intime Ambiente der Veranstaltungen und die Magie des jeweiligen Orts zu schätzen.
Als angesagter Treffpunkt in der Wintersaison und erstes Klassikfestival des Jahres freuen sich die Sommets Musicaux de Gstaad nach den Konzerten in Saanen in der Regel auf interessante Begegnungen zwischen Musikliebhabern und Künstlern im Gstaad Palace, im Beisein der verschiedenen Mäzene, Stiftungen, Gesellschaften und institutionellen Partner, darunter u.a. Vera Michalski-Hoffmann (Präsidentin des Festivals), Aline Foriel-Destezet, Les Amis des Sommets Musicaux de Gstaad, la Fondation Hoffmann, Fondation Pro Scientia et Arte, Vertreter der Gemeinde Saanen und der umliegenden Gemeinden, des Kantons Bern, der Loterie Romande, um nur einige zu nennen. Diese bevorzugten Treffen können 2022 endlich wieder stattfinden.
Association des Sommets Musicaux de Gstaad
Präsidentin: Vera Michalski-Hoffmann
Direktorin: Ombretta Ravessoud
Künstlerischer Leiter: Renaud Capuçon
21. Ausgabe der Sommets Musicaux de Gstaad online – Das Festival zieht Bilanz (pdf) (doc)
Ein grosser Erfolg
Martha Argerich, Renaud Capuçon, Nelson Goerner, Jean-Paul Gasparian, Bomsori Kim, Michel Dalberto, Alexandre Kantorow und Victor Julien-Laferrière in der Kirche von Saanen und im Stream auf der Webseite und dem YouTube-Kanal der Sommets Musicaux de Gstaad
GSTAAD, 18. Februar 2021 – Die Streaming-Konzerte der Sommets Musicaux de Gstaad 2021 verzückten das Publikum weit über die Grenzen der Schweiz hinaus
Bei ihrer 21. Auflage haben die Sommets Musicaux de Gstaad alle Schwierigkeiten und Hürden überwunden. Das Festival-Team, der künstlerische Leiter Renaud Capuçon und die Künstler zeigten sich angesichts der grossen Einschränkungen und Herausforderungen bis zur letzten Minute geduldig und flexibel. Ganz kurzfristig war beschlossen worden, das Festival doch noch stattzufinden zu lassen – dies als Botschaft der Hoffnung und Solidarität mit den Künstlern, die in dieser Krisenzeit so leiden und dem Publikum, das so lange keine Konzerte mehr hatte. Fünf Konzerte wurden auf der Webseite und dem YouTube-Kanal der Sommets Musicaux de Gstaad gestreamt. Konzerte von sehr hoher künstlerischer Qualität, in denen die Freude der Musiker im Zusammenspiel und im Austausche mit dem Publikum deutlich zu erleben war.
Das Publikum musste man sich zwar vorstellen, dennoch war es präsent. Fast 20’000 Besucher sahen die fünf Konzerte in voller Länge und 40’000 Besucher waren während der Woche auf den verschiedenen Plattformen des Festivals online. Das ORGA-Team des Festivals war angenehm überrascht von der weit über die Grenzen der Schweiz hinaus geweckten Begeisterung für die Veranstaltung! Begeisterung und Dankbarkeit spiegelten sich auch in den Publikumskommentaren zu den Konzerten, die weiterhin auf der Website und im YouTube-Kanal der Sommets Musicaux de Gstaad zu verfolgen sind. Besonders zu erwähnen ist auch die audiovisuelle Qualität der Bildaufnahmen, für die sich die Festivalleitung bei den Festival-Partnern RTS – Espace 2 und Mezzo/Medici bedankt. Die diesjährigen Konzerte waren auch auf Medici TV ein grosser Erfolg. Die Konzerte wurden vom 3. bis 7. Februar 2021 ausgestrahlt und sind auf der Website von medici.tv ein Monat lang kostenlos abrufbar. Insgesamt haben 60’000 Zuschauer in 82 Ländern und 771 Städten die Konzerte gesehen. Übrigens: Das Programm 2018-2020 der Sommets Musicaux de Gstaad stehen im März 2021 im Rampenlicht von Mezzo TV im Rahmen der Schweizer Monat-Kampagne. Die Konzerte der 21. Ausgabe werden zu einem späteren Zeitpunkt auf RTS – Espace 2 und Mezzo übertragen. Wir werden Sie über die Sendetermine auf unseren verschiedenen Plattformen informieren.
Wir danken all unseren Partnern und Förderern, Stiftungen, Unternehmen, Gesellschaften und institutionellen Partnern, darunter u. a. Vera Michalski-Hoffmann, Präsidentin des Festivals, Les Amis der Sommets Musicaux de Gstaad, der Gemeinde Saanen und den umliegenden Gemeinden, dem Kanton Bern und der Loterie Romande sowie dem Gstaad Palace. Unser Dank richtet sich auch an die Medien für ihre rege Unterstützung.
Die Festivalleitung möchte an dieser Stelle bereits auf die Termine der 22. Festivalausgabe vom 28. Januar bis 5. Februar 2022 hinweisen. Die zwei prestigeträchtige Preise Prix Thierry Scherz und Prix André Hoffmann werden nächstes Jahr verliehen. Wir können bereits bekanntgeben, dass die jungen Geigerinnen und Geiger, die dieses Jahr vorgesehen waren, nächstes Jahr auftreten werden:
- Louisa-Rose Staples
- Elise Bertrand
- Dmitry Smirnov
- Shuichi Okada
- Anna Egholm
- Thomas Lefort
- Alexandra Cooreman
- Rebecca Roozeman
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Jahr 2022 und laden Sie in der Zwischenzeit ein, die Auftritte der unvergleichlichen Martha Argerich mit Renaud Capuçon und ihrem argentinischen Landsmann Nelson Goerner noch einmal im Stream zu erleben. Der Pianist Jean-Paul Gasparian und die Geigerin Bomsori Kim sind ebenso zu hören wie der hervorragender Michel Dalberto, der Pianist Alexandre Kantorow, der französische Cellist Victor Julien-Laferrière und unser künstlerischer Leiter, der Geiger Renaud Capuçon. Alle Konzerte sind kostenlos auf der Webseite und auf dem YouTube-Kanal der Sommets Musicaux de Gstaad zu sehen.
Wir freuen uns darauf, Sie vom 28. Januar bis 5. Februar 2022 bei der 22. Ausgabe der Sommets Musicaux de Gstaad wiederzusehen. Save the Date!
Association des Sommets Musicaux de Gstaad
Präsidentin: Vera Michalski-Hoffmann
Direktorin: Ombretta Ravessoud
Künstlerischer Leiter: Renaud Capuçon
Online-Konzerte 2021 unter www.sommets-musicaux.ch
21. Ausgabe der Sommets Musicaux de Gstaad online, vom 2. bis zum 6. Februar 2021 (pdf) (doc)
Martha Argerich, Renaud Capuçon, Nelson Goerner, Jean-Paul Gasparian, Bomsori Kim, Michel Dalberto, Alexandre Kantorow und Victor Julien-Laferrière in der Kirche von Saanen und im Live-Stream am Festivalort
21. Ausgabe der Sommets Musicaux de Gstaad vom 29. Januar bis zum 6. Februar 2021 (pdf) (doc)
Die Sommets Musicaux de Gstaad unter ihrem künstlerischen Leiter Renaud Capuçon geben ihr Musikprogramm für die 21. Ausgabe des Festivals bekannt. Vom 29. Januar bis zum 6. Februar 2021 treffen sich die Musikliebhaber in der Kapelle von Gstaad und in den Kirchen von Saanen und Rougemont. Getreu den im Entstehungsjahr 2001 gesetzten Zielen planen die Sommets Musicaux de Gstaad 9 aufeinanderfolgende Tage, an denen das Publikum die Möglichkeit hat, junge aufstrebende Künstler und Virtuosen von internationalem Rang und Namen zu erleben.
Bei den Sommets Musicaux de Gstaad werden zwei junge Pianisten ausgezeichnet (pdf) (doc)
Die 20. Ausgabe der Sommets Musicaux de Gstaad ist eben zu Ende gegangen. Der 25-jährige französische Pianist Jean-Paul Gasparian wurde mit dem Prix Thierry Scherz ausgezeichnet. Dieser Preis wird von der Fondation Pro Scientia et Arte und dem Förderverein Les Amis des Sommets Musicaux de Gstaad gestiftet. Der Prix André Hoffmann ging an den 25-jährigen österreichischen Pianisten Aaron Pilsan.
Die beiden Preisträger spielten am 4. beziehungsweise 7. Februar in der Reihe »junge Talente« in der Kapelle Gstaad.
Der Prix Thierry Scherz geht an Jean-Paul Gasparian
Der Prix Thierry Scherz zeichnet die beste Interpretation der Reihe »Junge Talente« aus und ermöglicht dem Preisträger eine erste CD-Aufnahme mit Orchester. Unterstützt von Renaud Capuçon, dem künstlerischen Leiter des Festivals, vergab die Jury – Nicholas Angelich, Pianist und Mentor der jungen Talente, Camille Pépin, Composer in residence, und Patrick Peikert, Direktor des Labels Claves Records – den Prix Thierry Scherz dieses Jahr einstimmig an Jean-Paul Gasparian. Der talentierte junge Pianist wird im Laufe der zweiten Hälfte 2020 eine CD mit dem Orchestre de chambre de Lausanne und dem Label Claves Records aufnehmen, das auch die Promotion übernimmt.
Der Prix André Hoffmann geht an Aaron Pilsan
Der Prix André Hoffmann hat das Ziel, die zeitgenössische klassische Musik bekannt zu machen. Jedes Jahr schreibt ein zeitgenössischer Komponist für die Sommets Musicaux ein Stück, das im Laufe des Festivals von den Musikern der Reihe »Junge Talente« aufgeführt wird. Die Stiftung André Hoffmann finanziert die Komposition des Werks, das in Gstaad zur Welturaufführung gelangt, und zusätzlich den Aufenthalt des Komponisten. Für diese Festivalausgabe hat Camille Pépin, diesjährige Composer in residence, das Stück »Number 1« komponiert. Aaron Pilsen gewann den mit 5’000 CHF dotierte Preis für die beste Interpretation dieses zeitgenössischen Stücks.
Ein zwanzigjähriges Jubiläum im Zeichen der Grosszügigkeit
Die Ausgabe 2020 des Festivals fand von 31. Januar bis 8. Februar statt und begeisterte einmal mehr zahlreiche Musikliebhaber. Das Publikum, zusammengesetzt aus Musikkennern, aber auch Besuchern, die weniger mit der klassischen Musik vertraut sind, zeigte reges Interesse, was sich in einer äusserst guten Belegung der Konzerte niederschlug.
20-jähriges Jubiläum (pdf) (doc) Die Sommets Musicaux de Gstaad feiern ihr zwanzigjähriges Bestehen vom 31. Januar bis 8. Februar 2020
Die Sommets Musicaux de Gstaad zeichnen zwei junge Bratschisten aus (pdf) (doc)
Die 19. Ausgabe der Sommets Musicaux de Gstaad ist soeben zu Ende gegangen. Der 24-jährige englische Bratschist Timothy Ridout wurde mit dem Prix Thierry Scherz ausgezeichnet. Dieser Preis wird von der Fondation Pro Scientia et Arte und vom Förderverein Les Amis des Sommets Musicaux de Gstaad gestiftet. Der Prix André Hoffmann geht an den 23-jährigen französischen Bratschisten Jean Sautereau.
Die beiden Preisträger spielten am 27. beziehungsweise 28. Januar in der Reihe «Junge Talente» in der Kapelle Gstaad.
Der Prix Thierry Scherz geht an Timothy Ridout
Der Prix Thierry Scherz belohnt die beste Interpretation der Reihe «Junge Talente» und ermöglicht dem Preisträger eine CD-Aufnahme. Unterstützt von Renaud Capuçon, dem künstlerischen Leiter des Festivals, hat die Jury – Gérard Caussé, Mentor der jungen Talente, Yann Maresz, Composer in residence und Patrick Peikert, Direktor des Labels Claves Records – dieses Jahr den Prix Thierry Scherz einstimmig an Timothy Ridout vergeben. Der junge Bratschist wird im Laufe der zweiten Hälfte dieses Jahres eine CD mit dem Berner Symphonieorchester und dem Label Claves Records aufnehmen, das auch die Promotion übernimmt.
Der Prix André Hoffmann geht an Jean Sautereau
Die Jury hat Jean Sautereau mit dem Prix André Hoffmann ausgezeichnet. Der mit CHF 5’000 dotierte Preis belohnt die beste Interpretation des Werks «Soliloque» von Yann Maresz, dem Composer in residence des Festivals.
Ein Erfolg für die Organisatoren
Die Ausgabe 2019 des Festivals, das sich unter der Führung des künstlerischen Leiters Renaud Capuçon stetig weiterentwickelt, fand vom 25. Januar bis 2. Februar statt und begeisterte einmal mehr zahlreiche Musikliebhaber. Das Publikum zeigte reges Interesse, was sich in einer äusserst guten Belegung aller Konzerte niederschlug. Die musikalische Erzählung für Kinder von Karol Beffa, «Le roi qui n’aimait pas la musique», war ein grosser Erfolg. Über 500 Schülerinnen und Schüler der Volksschulen des Saanenlands, des Instituts Le Rosey und der Schule JFK besuchten die Veranstaltung, nachdem sie den französischen Text vorher in der Schule studiert hatten. Eine ähnliche Initiative könnte bei der nächsten Festivalausgabe wiederholt werden.
Die Sommets Musicaux de Gstaad haben dem Publikum die Gelegenheit geboten, die Bratsche zu entdecken, die seit der Gründung des Festivals zum ersten Mal im Rampenlicht stand. Die jungen Bratschisten stellten ihr Instrument jeweils um 16 Uhr in der Kapelle Gstaad vor. Sie wurden von Yann Maresz, dem Composer in residence, und Gérard Caussé, einem der weltweit führenden Bratschisten, betreut, die ihnen mit zahlreichen Ratschlägen zur Seite standen.
Die 20. Ausgabe der Sommets Musicaux de Gstaad findet vom 31. Januar bis 8. Februar 2020 statt. Diesmal wird das Klavier im Rampenlicht stehen.
19. Ausgabe der Sommets Musicaux de Gstaad vom 25. Januar bis 2. Februar 2019 (pdf) (doc)
Die Sommets Musicaux de Gstaad und ihr künstlerischer Leiter, Renaud Capuçon, geben das Programm ihrer 19. Ausgabe bekannt.
Die russische Cellistin Anastasia Kobekina zweifache Preisträgerin der Sommets Musicaux de Gstaad (pdf) (doc)
Die 18. Ausgabe der Sommets Musicaux de Gstaad hat die 24-jahrige russische Cellistin Anastasia Kobekina mit dem Prix Thierry Scherz ausgezeichnet. Dieser Preis wird von der Fondation Pro Scientia et Arte und vom Förderverein Les Amis des Sommets Musicaux de Gstaad gestiftet. Die junge russische Cellistin gewann auch den Prix André Hoffmann, gemeinsam mit der 31-jährigen französischen Pianistin Paloma Kouider.
18. Ausgabe der Sommets Musicaux de Gstaad vom 26. Januar bis 3. Februar 2018 (pdf) (doc)
Die Sommets Musicaux de Gstaad und ihr künstlerischer Leiter, Renaud Capuçon, geben das Programm ihrer achtzehnten Ausgabe bekannt. Vom 26. Januar bis zum 3. Februar 2018 kommen in den Kirchen Gstaad, Saanen und Rougemont die Musikliebhaber zusammen. Getreu dem Ziel, welches das Festival seit seiner Gründung im Jahr 2001 verfolgt, ermöglichen die Sommets Musicaux de Gstaad während 9 Tagen die Begegnung des Publikums mit herausragenden jungen Talenten genauso wie mit bedeutenden Virtuosen von internationalem Rang.
Drei junge Künstler werden mit zwei renommierten Preisen ausgezeichnet (pdf) (doc)
Die 17. Ausgabe der Sommets Musicaux de Gstaad hat die 24-jährige amerikanische Violinistin Caroline Goulding mit dem Prix Thierry Scherz ausgezeichnet, der von der Fondation Pro Scientia et Arte und dem Förderverein Les Amis des Sommets Musicaux de Gstaad gestiftet wird. Der 21-jährige französische Violinist David Petrlik und der französische Pianist Alexandre Kantorow erhalten den Prix André Hoffmann.
17. Ausgabe der Sommets Musicaux de Gstaad vom 27. Januar bis 4. Februar 2017 (pdf) (doc)
Die Sommets Musicaux de Gstaad unter der künstlerischen Leitung von Renaud Capuçon geben das Programm ihrer siebzehnten Ausgabe bekannt. Vom 27. Januar bis zum 4. Februar 2017 kommen die Musikliebhaber in den Kirchen von Gstaad, Saanen und Rougemont zusammen. Getreu dem Ziel, das die Veranstaltung seit ihrer Gründung im Jahr 2001 verfolgt, ermöglichen die Sommets Musicaux de Gstaad während 9 Tagen die Begegnung des Publikums mit herausragenden jungen Talenten genauso wie mit bedeutenden Virtuosen von internationalem Rang.
Drei junge Pianisten werden mit zwei renommierten Preisen ausgezeichnet (pdf) (doc)
Die 16. Ausgabe der Sommets Musicaux de Gstaad hat den 23-jährigen französischen Pianisten Guillaume Bellom und den 15-jährigen irischen Pianisten Kevin Jansson exaequo mit dem Prix Thierry Scherz der Stiftung Pro Scientia et Arte ausgezeichnet. Der 23-jährige französische Pianist Rémi Geniet erhält den Prix André Hoffmann.
16. Ausgabe der Sommets Musicaux de Gstaad vom 29. Januar bis 6. Februar 2016 (pdf) (doc)
Die Sommets Musicaux de Gstaad geben das Programm ihrer sechzehnten Ausgabe bekannt. Vom 29. Januar bis 6. Februar kommen die Musikliebhaber in den Kirchen von Gstaad, Saanen und Rougemont zusammen. Getreu dem Ziel, das die Veranstaltung seit ihrer Gründung im Jahr 2001 verfolgt, ermöglichen die Sommets Musicaux de Gstaad während 9 Tagen eine Begegnung des Publikums mit herausragenden jungen Talenten genauso wie mit bedeutenden Virtuosen von internationalem Rang.
Zwei namhafte Preise für zwei junge französische Harfenistinnen (pdf) (doc)
Die 15. Ausgabe der Sommets Musicaux de Gstaad hat Anaïs Gaudemard mit dem Prix Thierry Scherz der Stiftung Pro Scientia et Arte und Coline Jaget mit dem Prix André Hoffmann ausgezeichnet.
Renaud Capuçon wird neuer künstlerischer Leiter der Sommets Musicaux de Gstaad (pdf) (doc)
Die Sommets Musicaux de Gstaad geben die Nominierung des französischen Violinisten Renaud Capuçon zum neuen künstlerischen Leiter der Sommets Musicaux de Gstaad ab 2016 bekannt.
15. Ausgabe der Sommets Musicaux de Gstaad vom 30. Januar bis 7. Februar 2015 (pdf) (doc)
Die Sommets Musicaux de Gstaad geben das Programm ihrer fünfzehnten Ausgabe bekannt. Vom 30. Januar bis zum 7. Februar 2015 wird die Harfe in den Kirchen von Gstaad, Saanen und Rougemont die Musikliebhaber mit ihren Klängen bezaubern. Getreu dem Ziel, das die Veranstaltung seit ihrer Gründung im Jahr 2001 verfolgt, ermöglichen die Sommets Musicaux de Gstaad während 9 Tagen eine Begegnung des Publikums mit herausragenden jungen Talenten genauso wie mit bedeutenden Virtuosen von internationalem Rang.
Hommage auf Thierry Scherz (pdf) (doc)
Die Leitung und das Team der Sommets Musicaux de Gstaad haben die schmerzliche Aufgabe, den Tod von Thierry Scherz bekanntzugeben, dem künstlerischen Leiter und Mitbegründer des Festivals, der uns am 1. Juli 2014 allzu früh verlassen hat.
Programm 2025
Das aktuelle Programm zum herunterladen. Besuchen Sie die entsprechende Seite.
Künstlerinnen und Künstler | Kapelle Gstaad
Künstlerinnen und Künstler | Kirche Rougemont
Künstlerinnen und Künstler | Kirche Saanen
Bitte füllen Sie das Online-Akkreditierungsformular vor dem 15. Dezember 2024.
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Schweiz
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alexandra.egli@music-planet.ch
Frankreich
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