Sandrine Piau Sopran

Biografie

Sandrine Piau, zunächst vor allem als Spezialistin für Barockmusik bekannt geworden, singt heute ein breites Repertoire und nimmt in der Opernwelt einen herausragenden Platz ein. So glänzt sie auf den grossen internationalen Bühnen in zahlreichen Rollen: Cleopatra (Giulio Cesare), Morgana (Alcina) in der Opéra de Paris, Dalinda (Ariodante) bei den Salzburger Festspielen, Alcina, Mélisande, Sandrina (La Finta Giardiniera), Schwester Constance (Dialogue des Carmélites) im Opernhaus la Monnaie, Alcina und Dalinda (Ariodante) in Amsterdam, Pamina (Die Zauberflöte), Donna Anna (Don Giovanni) und Schwester Constance im Théâtre des Champs-Elysées, Despina (Cosi fan tutte) und Tytania (A Midsummer Night’s Dream) beim Festival d’Aix-en-Provence. Sandrine Piau gibt regelmässig Konzerte und Recitals, insbesondere in New York, Paris, London, Tokio, München, Zürich und Salzburg sowie jüngst in Hamburg bei der Eröffnung der Elbphilharmonie. Die Sängerin hat schon vier CDs mit Werken von Händel und Mozart aufgenommen. Zwei weitere Alben mit Recitals, Après un rêve und Évocations, zeugen von ihrer besonderen Verbundenheit mit der Pianistin Susan Manoff, mit der sie regelmässig Recitals gibt (Carnegie Hall, Wigmore Hall, Tourneen in Japan und den USA). Ihr vorletztes Album, Desperate Heroines, mit dem Mozarteumorchester Salzburg und Ivor Bolton aufgenommen, erntete bei der Kritik einhelliges Lob. Sandrine Piau nimmt heute exklusiv für Alpha Classics auf. Ihre erste CD bei diesem Label mit Recitals entstand in Zusammenarbeit mit Susan Manoff und trägt den Titel Chimère. Ihre nächsten Projekte umfassen Recitals und Konzerte und führen sie nach Paris, in die französische Provinz und in verschiedene europäische Städte sowie an die Salzburger Festspiele. Sandrine Piau wurde 2006 zum «Chevalier de l’Ordre des Arts et Lettres» ernannt und bei den Victoires de la Musique 2009 zur «Artiste Lyrique de l’Année» gewählt.

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Archives

2019
Freitag, 25. Januar 2019

19:30 Eglise de Saanen

Torelli, Leo, Porpora, Hasse, Händel