Oleg Maisenberg Klavier

Biografie

Oleg Maisenberg wurde in Odessa geboren. Mit fünf Jahren erhielt er den ersten Klavierunterricht von seiner Mutter. Später setzte er seine Ausbildung an der Zentralen Musikschule Kishinev und am Gnessin-Institut in Moskau bei Alexander Jocheles fort. 1967 erhielt Oleg Maisenberg den 2. Preis beim Internationalen Schubert-Wettbewerb in Wien, im selben Jahr gewann er in Wien den Wettbewerb „Musik des 20. Jahrhunderts“. In den Jahren 1971 bis 1980 musizierte er regelmäflig mit den Moskauer Philharmonikern und anderen bedeutenden sowjetischen Orchestern. Seit 1981 lebt Oleg Maisenberg in Wien.

Der Künstler hat in vielen europäischen und auflereuropäischen Ländern sowohl Klavierabende als auch Konzerte mit bedeutenden Orchestern gegeben. Er konzertierte beispielsweise mit dem Israel Philharmonic Orchestra, dem Philadelphia Orchestra, dem London Symphony Orchestra, den Wiener Symphonikern, den Berliner Philharmonikern und dem Tschaikowsky Symphonieorchester Moskau unter namhaften Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedosejev, Nikolaus Harnoncourt, Neeme Järvi, Zubin Mehta. Gerne spielt Oleg Maisenberg auch mit Kammerorchestern wie dem Orpheus Chamber Orchestra, dem Chamber Orchestra of Europe, der Deutschen Kammerphilharmonie, den Wiener Virtuosen (Mitglieder der Wiener Philharmoniker) und dem Litauischen Kammerorchester. Viel Zeit widmet er der Kammermusik und dem Lied, wobei Künstler wie Robert Holl, Hermann Prey, Heinz Holliger, Sabine Meyer, András Schiff, Renaud und Gautier Capucon seine Partner sind bzw. waren. ‹ber Jahrzehnte schon dauert seine musikalische Partnerschaft mit Gidon Kremer.

Regelmäflig gastiert er bei renommierten internationalen Festivals wie den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen, dem Kammermusikfest Lockenhaus, der Schubertiade Schwarzenberg und den Musikfestwochen Luzern.

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Archives

2006 - Mentor
Montag, 27. Februar 2006

20:30 Chapelle de Gstaad

Schumann