Biografie
“The best piano duo in front of an audience today”
New York Times
Die Schwestern Katia und Marielle Labèque bilden ein Klavierduo, das sich durch die Symbiose und die Energie seines Spiels auszeichnet. Der künstlerische Ehrgeiz der beiden Schwestern zeigte sich sehr früh. Internationale Berühmtheit erlangen sie mit ihrer sehr zeitgenössischen Interpretation von Gershwins Rhapsody in Blue. Seither stehen sie im Rampenlicht der internationalen Musikszene. Sie treten regelmässig mit namhaften Klangkörpern auf – Berliner Philharmoniker, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Boston Symphony, Cleveland Orchestra, Gewandhausorchester Leipzig, London Symphony Orchestra, Concertgebouw-Orchester Amsterdam, Philharmonisches Orchester der Mailänder Scala – und spielen unter der Leitung von Dirigenten wie Marin Alsop, Semyon Bychkov, Sir Colin Davis, Gustavo Dudamel, Mirga Gražinytė-Tyla, Zubin Mehta, Sir Simon Rattle und Esa-Pekka Salonen. Sie arbeiten auch mit Barockensembles zusammen, etwa mit den English Baroque Soloists (unter Sir John Eliot Gardiner) und Giardino Armonico (unter Giovanni Antonini), mit denen sie in der Saison 2019 auftreten werden. Katia und Marielle hatten das Glück, mit zahlreichen Komponisten zusammenzuarbeiten, darunter Thomas Adès, Louis Andriessen, Luciano Berio, Pierre Boulez, Bryce Dessner, Philip Glass, Osvaldo Golijov, György Ligeti und Olivier Messiaen. Ein neues Klavierkonzert, das Nico Muhly für sie schreibt, gelangt 2020 mit dem New York Philharmonic unter Jaap van Zweden zur Uraufführung. Die beiden Pianistinnen gastieren bei den prominentesten Festivals und Konzertreihen: Musikverein Wien, Carnegie Hall, Royal Festival Hall, Mailänder Scala, Berliner Philharmonie, Hollywood Bowl, KKL Luzern, BBC Proms, Salzburger Festspiele … Ihr eigenes Label, KML Recordings, stiess 2016 zum renommierten Label Deutsche Grammophon, bei dem sie unlängst zwei neue CDs veröffentlicht haben: Amoria, eine Reise zu ihren baskischen Wurzeln, mit Werken aus der Renaissance bis zur Gegenwart, und Moondog, eine Hommage an Louis Thomas Hardin, eines der grossen Genies unserer Zeit. Dieses Jahr spielen sie im Konzerthaus Wien mit der Camerata Salzburg, in der Elbphilharmonie Hamburg, wo sie das neue Stück El Chan von Bryce Dessner vorstellen, auf einer Europatournee mit dem Concertgebouw-Orchester Amsterdam und Semyon Bychkov, an den Osterfestspielen Salzburg mit der Staatskapelle Dresden, mit den Sinfonieorchestern von Chicago und San Francisco und den Philharmonikern von Los Angels und Berlin. Ausserdem steht im April 2019 eine Einladung an die Philharmonie de Paris auf dem Programm, das um ihre neuen Projekte kreist: Amoria, Invocations sowie die Uraufführung eines Werks von Thom Yorke im Rahmen ihres neuen Quartett-Programms Minimalist Dream House mit David Chalmin und Bryce Dessner.