Biografie
Der Pianist und Komponist Jérôme Ducros ist ein Künstler mit vielfältigen Facetten, sowohl als Solist wie als Kammermusiker. Sein breites Repertoire umfasst auch zeitgenössische Werke, insbesondere seine eigenen Kompositionen.
Der sehr gefragte Kammermusiker spielt u. a. regelmässig mit Renaud und Gautier Capuçon, Philippe Jaroussky, Jérôme Pernoo und Bruno Philippe, mit denen er auch CDs aufnimmt und weltweit in den namhaftesten Konzerthäusern auftritt.
Weitere musikalische Partner sind Augustin Dumay, Michel Portal, Michel Dalberto, Nicholas Angelich, Antoine Tamestit, Paul Meyer, Gérard Caussé, Tabea Zimmermann, Jean-Guihen Queyras, Henri Demarquette, das Quatuor Ébène und die Sänger Dawn Upshaw, Diana Damrau, Angelika Kirchschlager, Ian Bostridge, Mojca Erdmann, Laurent Naouri und Nora Gubisch.
Jérôme Ducros’ Kompositionen, vor einigen Jahren noch für einen kleinen Kreis von Eingeweihten bestimmt, werden inzwischen von einer wachsenden Anzahl Musikern geschätzt, namentlich seit der Veröffentlichung seines Trios für zwei Celli und Klavier im Jahr 2006. Heute werden seine Werke von zahlreichen Interpreten gespielt, darunter Sergey Malov, Sarah und Deborah Nemtanu, Alina Ibragimova, Gérard Caussé, Adrien Boisseau, Jérôme Pernoo, Henri Demarquette, Gautier Capuçon, Bruno Philippe, Georgi Anichenko, Raphaël Sévère, Nora Gubisch, Laurent Naouri und Antoine Tamestit.
2013 erschien bei DECCA eine erste CD mit kammermusikalischen Werken des Komponisten. 2016 wurde ein Doppelkonzert für Cello, Klavier und Orchester mit dem Orchestre de Pau, Fayçal Karoui und Jérôme Pernoo uraufgeführt.
Jérôme Ducros verfasste ausserdem eine Reihe von mehr theoretischen Arbeiten zur musikalischen Sprache und ihrer Entwicklung. Er stellte sie namentlich anlässlich einer Vorlesung am Collège de France in Paris vor, die er 2012 auf Einladung von Karol Beffa gab und die in Künstlerkreisen eine lebhafte Debatte auslöste.
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