Jean Sautereau Viola

Biografie

Jean wird 1996 geboren und beginnt mit acht Jahren Bratsche zu spielen. Drei Jahre später gewinnt er beim Concours national de Lempdes den 1. Preis. Ab 2010 nimmt er Unterricht bei Isabelle Lequien am regionalen Konservatorium von Boulogne-Billancourt. 2015 gewinnt er den 1. Preis beim Concours national des Jeunes Altistes, und 2017 den 1. Preis beim Concours international des Clés d’or. Inziwschen studiert er am Conservtoire Supérieur de Paris bei David Gaillard und Nicolas Bone. In dieser Zeit begegnet er Gérard Caussé, einem seiner Mentoren. Der leidenschaftliche Kammermusiker spielt bei zahlreichen Festivals in Frankreich und im Ausland, darunter Les Rencontres Musicales d’Évian, Académie Tibor Varga, Académie Pablo Casals, Académie Maurice Ravel, Zenon Brzewski International Music Courses, Festival Osez le Classique. Er erhält Impulse von namhaften Ensembles und Kammermusikern, so etwa dem Trio Wander, dem Quatuor Modigliani, dem Quatuor Ébène, Michel Michalakakos, Jean Sulem, Claire Desert, Lise Bertaud, Francois Salque, Hartmut Rohde, Gilad Karni und Bruno Giuranna. Als neugieriger, für alles Neue offener Musiker hat Jean Sautereau das Glück, unter der Leitung von Emmanuel Krivine an der Seite von Mitgliedern der Berliner Philharmoniker, von David Chan und den Solisten der Metropolitan Oper zu spielen. Gemeinsam mit Freunden musiziert er im Ensemble Astreos, was ihm erlaubt, im Quartett oder in Formationen mit Klavier aufzutreten. Astreos wurde zum Ensemble in Residence des Festival de La Roque-d’Anthéron 2018 ernannt. Als brillanter junger Solist spielt er mit verschiedenen Pariser Orchestern, dieses Jahr insbesondere an der Seite von Hugues Borsarello in der Sinfonia concertante von Mozart und der Sinfonia concertante von Pleyel. Jean wird von der Fondation du Clos Vougeot, der Association Musiques Vivantes und dem Rotary Club unterstützt. Er spielt eine Viola des Geigenbauers Charles Coquet.

Archives

2019 - André Hoffmann Preis
Montag, 28. Januar 2019

16:00 Chapelle de Gstaad

Ysaye, Maresz, Clarke, von Weber