Isabelle Faust Violine

Biografie

Isabelle Faust zieht ihr Publikum mit ihren souveränen Interpretationen in ihren Bann. Jedem Werk nähert sie sich äusserst respektvoll und mit Verständnis für seinen musikgeschichtlichen Kontext und das historische Instrumentarium.

Grösstmögliche Werktreue ergänzt sie durch eine zeitgenössische Perspektive, die eine tiefgründige Begegnung mit verschiedensten Werken ermöglicht und dank der Intensität ihres Spiels einem breiten Publikum zugänglich macht.

Ihre künstlerische Neugier schliesst alle Epochen und Formen instrumentaler Partnerschaft ein. Neben den grossen sinfonischen Violinkonzerten zählen hierzu beispielsweise Schuberts Oktett auf historischen Instrumenten, Igor Stravinskys „L’Histoire du Soldat“ mit Dominique Horwitz sowie György Kurtágs „Kafka-Fragmente“ mit Anna Prohaska. Mit grossem Engagement hat sich Isabelle Faust bereits früh um die Aufführung zeitgenössischer Musik verdient gemacht: Zu den zuletzt von ihr uraufgeführten Werken zählen Kompositionen von Péter Eötvös, Brett Dean, Ondřej Adámek und Rune Glerup.

Ihre zahlreichen Einspielungen wurden von der Kritik einhellig gelobt und mit Preisen wie dem Diapason d’or, dem Gramophone Award und dem Choc de l’année ausgezeichnet, darunter die Sonaten und Partiten für Violine Solo von Johann Sebastian Bach sowie die Violinkonzerte von Ludwig van Beethoven und Alban Berg unter der Leitung von Claudio Abbado.

Die jüngsten Aufnahmen umfassen die Violinkonzerte von Pietro Locatelli mit Il Giardino Armonico unter der Leitung von Giovanni Antonini, ein Soloalbum mit Werken von Biber, Matteis, Pisendel, Vilsmayr und Guillemain sowie Kammermusik von Robert Schumann, die sie mit ihren langjährigen Partnern Anne Katharina Schreiber, Antoine Tamestit, Jean-Guihen Queyras und Alexander Melnikov eingespielt hat.

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Archives

2025
Sonntag, 2. Februar 2025

11:00 Eglise de Rougemont

J. S. Bach, N. Matteis Jr., N. Matteis Sr.

Samstag, 1. Februar 2025

19:30 Eglise de Saanen

A. Vivaldi