Biografie
Daniel Müller-Schott zählt heute zu den weltbesten Cellisten und ist auf allen wichtigen internationalen Konzertpodien zu hören. Seit zwei Jahrzehnten begeistert er sein Publikum mit seiner gewinnenden Persönlichkeit, „ein furchtloser Spieler mit überragender Technik“ (New York Times). Daniel Müller-Schott gastiert bei den führenden internationalen Orchestern; u.a. in den USA in New York, Boston, Cleveland, Chicago, Philadelphia, San Francisco und Los Angeles; in Europa bei den Berliner Philharmonikern, Gewandhausorchester Leipzig, Münchner Philharmoniker, den Rundfunkorchestern von Berlin, München, Frankfurt, Stuttgart, Leipzig, Hamburg, Kopenhagen und Paris, beim London Philharmonic Orchestra, City of Birmingham Symphony Orchestra, Nederlands Philharmonisch Orkest, Spanish National Orchester, sowie in Australien mit dem Sydney und Melbourne Symphony Orchestra, in Asien mit Tokios NHK Symphony Orchestra, Taiwans National Symphony Orchestra (NSO) und Seoul Philharmonic Orchestra.
Dabei arbeitet er mit Dirigenten wie Ashkenazy, Dutoit, Eschenbach, Iván Fischer, Gilbert, Haitink, Neeme Järvi, Nelsons, Noseda, Vasily Petrenko, Previn, Sanderling und Urbański. Internationale Musikfestivals laden Daniel Müller-Schott regelmäßig zu Konzerten ein, u.a. die Londoner Proms, Schubertiade, Schleswig-Holstein, Rheingau, Schwetzingen, Mecklenburg-Vorpommern, Heidelberger Frühling, Festival Vancouver, Tanglewood, Ravinia und Hollywood Bowl.
Höhepunkte der Saison 2017/18 sind die „Hommage an Rostropovich“ im Konzerthaus Berlin gemeinsam mit Anne-Sophie Mutter und die Konzerte mit dem Bayerischen Staatsorchester unter Kirill Petrenko. Daniel Müller-Schott und Julia Fischer werden Brahms‘ Doppelkonzert in München in der Bayerischen Staatsoper, in der Hamburger Elbphilharmonie und in der Carnegie Hall New York spielen. Des Weiteren sind Konzerte mit dem London Symphony Orchestra und Susanna Mälkki, Dresdner Philharmonikern und Michael Sanderling, Prague Philharmonia und Emmanuel Villaume, Polish National Radio Symphony Orchestra und Leonard Slatkin, Barcelona Symphony Orchestra und Andrew Grams sowie Oslo Philharmonic und Arvid Engegård geplant. Mittlerweile hat Daniel Müller-Schott eine umfangreiche Diskographie vorgelegt bei den Labels ORFEO, Deutsche Grammophon, Hyperion, Pentatone und EMI Classics, welche mit etlichen Auszeichnungen bedacht wurden (Diapason d’Or, Gramophone Editor’s Choice, Strad Selection, BBC Music Magazine, Preis der Deutschen Schallplattenkritik, Diapason d’or, Choc de Classica, International Classical Music Award).
Daniel Müller-Schott studierte bei Walter Nothas, Heinrich Schiff und Steven Isserlis und erhielt schon früh persönliche Unterstützung von Anne-Sophie Mutter innerhalb ihrer Stiftung. Diese Förderung ermöglichte dem Cellisten ein Jahr privaten Unterricht bei Mstislaw Rostropowitsch. Bereits im Alter von fünfzehn Jahren machte Daniel Müller-Schott erstmals international Furore durch den Gewinn des Ersten Preises beim Internationalen Tschaikowsky Wettbewerb für junge Musiker 1992 in Moskau. Daniel Müller-Schott spielt das ‚Ex Shapiro‘ Matteo Goffriller Cello, gefertigt in Venedig 1727.
Download der Biografie