Biografie
Bruno Philippe studiert bei Raphaël Pidoux und Jérôme Pernoo am Pariser Konservatorium und besucht Meisterklassen von David Geringas, Steven Isserlis, Gary Hoffman, Pieter Wispelwey und Clemens Hagen am Mozarteum Salzburg. Gegenwärtig studiert er bei Frans Helmerson an der Kronberg Academy. 2011 gewinnt er beim Internationalen Cellowettbewerb André Navarra den dritten Preis und den Preis für das beste Recital. 2014 wird er beim ARD-Musikwettbewerb in München mit dem dritten Preis sowie mit dem Publikumspreis ausgezeichnet und ist überdies Sonderpreisträger des Grand Prix Emanuel Feuermann in Berlin. 2015 gewinnt er einen Sonderpreis beim Tschaikowsky Wettbewerb und wird von der ADAMI zur «Révélation Classique» ernannt. 2017 ist er Preisträger des Concours Reine Elisabeth in Brüssel. Der Cellist tritt in zahlreichen bedeutenden Konzertsälen auf, darunter der Kammermusiksaal in der Berliner Philharmonie, die Cité de la Musique und das Théâtre des Bouffes du Nord in Paris, die Halle aux Grains in Toulouse, das Konzerthaus Berlin und die Alte Oper in Frankfurt. Er spielt u. a. mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchener Kammerorchester, dem Orchestre National du Capitole von Toulouse, dem Schleswig-Holstein Festival Orchester und dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt. Er ist ausserdem bei zahlreichen Festivals zu Gast: Folle Journée de Nantes, Rheingau Musik Festival, Aix-en Provence, Mecklenburg-Vorpommern, Radio France in Montpellier, La Roque d’Anthéron, Cello Biennale in Amsterdam, Rencontres Musicales d’Evian… In der Saison 2017-2018 wird Bruno Philippe namentlich unter der Leitung von Gábor Takács und Christoph Eschenbach konzertieren. Seine erste CD mit dem Pianisten Tanguy de Williencourt erschien 2015 beim Label Evidence Classics. Die zweite CD mit de Williencourt folgt 2017 bei Harmonia Mundi.
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