Biografie
Adam Laloum gelangte ins Rampenlicht der internationalen Musikszene, als er 2009 beim renommierten Clara-Haskil-Wettbewerb den 1. Preis gewann. Danach arbeitete er mit Evgeni Koroliov in Hamburg (Gewinner des Concours Clara Haskil 1977). Seither gastiert er bei den Festivals von Lucerne, La Roque-d’Anthéron, Verbier, Sommets Musicaux de Gstaad, Bad Kissingen, Piano aux Jacobins, Festival de Pâques d’Aix-en-Provence, Klavier-Festival Ruhr und Rheingau Musik Festival, und tritt in bedeutenden Konzertsälen auf, darunter die Wigmore Hall, der Herkulessaal München, das Théâtre des Champs-Élysées, die Berliner Philharmonie, das Auditorium du Louvre, die Tonhalle Zürich, das Conservatorio Giuseppe Verdi von Mailand und das Konzerthaus Berlin. Als Solist spielt er mit den bekanntesten Klangkörpern und Dirigenten, etwa dem Orchester des Mariinski-Theaters und Valery Gergiev, dem Orchestre de Paris und Cornelius Meister, dem Orchestre de Chambre de Lausanne und Joshua Weilerstein, dem Orchestre philharmonique de Radio France und Sir Roger Norrington, dem Orchestre de la Suisse Romande und Jonthan Nott, dem Luzerner Sinfonieorchester und James Gaffigan, dem Orchestre du Capitole de Toulouse und Kazuki Yamada sowie dem Deutschen Sinfonieorchester und Nicholas Collon in der Berliner Philharmonie. Für die Aufnahmen mit seinen Kammermusikpartnern, dem Cellisten Victor Julien-Laferrière, dem Klarinettisten Raphaël Sévère und der Bratschistin Lise Berthaud, erhielt er verschiedene bedeutende Auszeichnungen. Seine Solo-Aufnahmen mit Werken von Brahms, Schumann und Schubert ernteten bei der Kritik höchstes Lob (Diapason d’or de l’Année, CHOC de Classica, ffff von Télérama usw.). Seine letzte CD, 2018 bei SONY MUSIC erschienen, ist den beiden Klavierkonzerten von Brahms gewidmet, die er an der Seite des Rundfunk Sinfonieorchesters Berlin unter der Leitung von Kazuki Yamaha interpretiert. Adam Laloum ist 2015 Mitbegründer des französischen Kammermusikfestivals Les Pages Musicales von Lagrasse, dessen künstlerischer Leiter er seither ist.
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